Fünf neue Virtuelle Mehrgenerationenhäuser „gehen ans Netz“

und suchen interessierte Teilnehmer

Neu dabei: Gers­heim, Lei­ters­wei­ler, Saar­lou­is, Wadern, Saarbrücken

Saar­brü­cken, 10. Mai 2019: Für sei­ne fünf neu­en „Vir­tu­el­len Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­häu­ser“ sucht das Pro­jekt Onliner­land Saar Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner. Eröff­net wer­den die Häu­ser in der Gemein­de Gers­heim, im Stadt­teil und Gemein­de­be­zirk Lei­ters­wei­ler, in der Kreis­stadt Saar­lou­is, in der Stadt Wadern und in der Evan­ge­li­sche Fami­li­en­bil­dungs­stät­te Saar­brü­cken in Koope­ra­ti­on mit dem Senio­ren­bei­rat der Lan­des­haupt­stadt Saarbrücken.

In den letz­ten drei Jah­ren hat sich das Pro­jekt „Vir­tu­el­les Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus“ als wich­ti­ger Pfei­ler der Digi­ta­li­sie­rungs­stra­te­gie des Saar­lan­des eta­bliert. Ziel des Pro­jek­tes, das von der Lan­des­me­di­en­an­stalt Saar­land, dem Medi­en­Netz­werk Saar­Lor­Lux e. V. und dem saar­län­di­schen Minis­te­ri­um für Sozia­les, Gesund­heit, Frau­en und Fami­lie durch­ge­führt wird, ist es, den Begeg­nungs­raum vor Ort um inter­ak­ti­ve Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mög­lich­kei­ten zu erwei­tern und Gene­ra­tio­nen zu verbinden.

Klas­si­sche Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­häu­ser sind Begeg­nungs­stät­ten, in denen die Men­schen einen nach­bar­schaft­li­chen Aus­tausch pfle­gen, Gesprä­che füh­ren und gemein­sa­me Vor­ha­ben umset­zen. Man unter­stützt sich gegen­sei­tig. Durch das „Vir­tu­el­le Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus“ sol­len klas­si­sche Ele­men­te wie regel­mä­ßi­ge gemein­sa­me Tref­fen mit der Nut­zung moder­ner Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mög­lich­kei­ten der vir­tu­el­len Welt ver­bun­den wer­den. Die vir­tu­el­le Ver­net­zung wird durch regel­mä­ßi­ge Tref­fen vor Ort initi­iert, in denen moder­ne Tablet-PCs zum Ein­satz kom­men. Die Teil­neh­mer sol­len im Rah­men des Pro­jekts unter ande­rem in die Lage ver­setzt wer­den, mit Hil­fe der Tablets selbst­stän­dig unter­ein­an­der zu kom­mu­ni­zie­ren und sich aus­zu­tau­schen. Bei erfolg­rei­cher Teil­nah­me dür­fen die Teil­neh­mer das Tablet nach dem Pro­jek­ten­de am 31.12.2020 behal­ten, damit bestehen­de Kom­mu­ni­ka­ti­ons­netz­wer­ke auf­recht­erhal­ten bleiben.

Um den Umgang mit dem Tablet zu erler­nen wer­den zu Beginn die Kur­se der Kam­pa­gne Onliner­land Saar „Kaffee-Kuchen-Tablet“ und „Kom­mu­ni­ka­ti­on mit Tablets“ durch­ge­führt. Außer­dem wer­den regel­mä­ßi­ge „Tablet-Kränzchen“ ange­bo­ten, bei denen die Teil­neh­mer die Gele­gen­heit haben, sich ganz ana­log unter­ein­an­der aus­zu­tau­schen. Zusätz­lich zu den rea­len Begeg­nun­gen vor Ort sol­len sich die Bewoh­ner des Vir­tu­el­len Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­hau­ses mit Hil­fe der Tablets im vir­tu­el­len Raum tref­fen (z. B. Videotelefonie).

Der Inter­es­sen­ten­bo­gen mit allen Infor­ma­tio­nen zum Pro­jekt, den Teil­nah­me­be­din­gun­gen sowie den Infor­ma­tio­nen zur Bewer­bung, kann auf der Inter­net­sei­te www.onlinerlandsaar.de/virtuelles-mehrgenerationenhaus her­un­ter­ge­la­den oder unter fol­gen­dem Kon­takt tele­fo­nisch ange­for­dert wer­den: Tel.-Nr. 0681–3 89 88 10.

Ein­sen­de­schluss für alle Inter­es­sier­te ist der 21.06.2019. Die Teil­nah­me am Pro­jekt ist kostenfrei.

Für Rück­fra­gen steht das Onliner­land Saar Pro­jekt­bü­ro unter der Tele­fon­num­mer 0681/38988–10 oder per E‑Mail info@onlinerland-saar.de zur Verfügung.


Kon­takt für Presseanfragen:
Vio­la Betz
Pres­se­spre­che­rin / Lei­te­rin des Büros des Direktors

13. Mai 2019