„Gefährdung von Kindern und Jugendlichen durch Hass, Desinformation und Verschwörungstheorien wird verfolgt.“
In der Analyse „Alternative Medien und Influencer als Multiplikatoren von Hass, Desinformation und Verschwörungstheorien“ untersuchten die 14 Landesmedienanstalten mehr als 700 relevante Webseiten, YouTube-Kanäle und Social-Media-Angebote.
PM 02/2021
Saarbrücken, 22. Januar 2021: Am 27. Januar 2021 lädt die Landesmedienanstalt Saarland (LMS) zu einer Informationsveranstaltung für Eltern, Lehrkräfte, Erzieher*innen und Pädagog*innen ein. Von 18.00–19.00 Uhr wird Jan Steinmetz vom Ministerium für Inneres, Bauen und Sport (Abteilung V — Verfassungsschutz) den typischen Verlauf der Radikalisierung von Jugendlichen im Netz skizzieren. Das Internet spielt bei der Verbreitung politisch oder religiös motivierter extremistischer Inhalte inzwischen eine zentrale Rolle. Junge Menschen sind durch ihre intensive Mediennutzung und die Suche nach Orientierung für extremistische Botschaften besonders empfänglich und entsprechend gefährdet. Die Hinwendung zu extremistischen Denkweisen verläuft dabei nie linear und ist abhängig von den individuellen Motiven der/des Jugendlichen. (mehr …)
PM 01/2021
Saarbrücken, 07. Januar 2021: Zum Start des neuen Jahres veröffentlicht das MedienKompetenzZentrum (MKZ) der Landesmedienanstalt Saarland (LMS) sein Seminarprogramm mit interessanten Fortbildungsangeboten für alle Saarländerinnen und Saarländer.
Über 100 Vorträge, Seminare, Ferienkurse und Informationsveranstaltungen stehen von Januar bis August als präsenz- oder webbasiertes Format zur Auswahl. Für Interessierte aller Altersklassen, pädagogische Fachkräfte und Eltern gibt es spannende Angebote zu den Themen Internet, Smartphone, Social Media, Fernsehen, Radio und Co. (mehr …)
Vorherige Terminvereinbarung erforderlich: telefonisch unter 0681 / 3 89 88–12 oder unter mkz [at] LMSaar [dot] de.
Weitere Informationen zum LMS-Betaraum hier.
Vor dem Hintergrund der Bund-Länder-Einigung zu Corona-Maßnahmen vom 15. April 2020 kann das vereinfachte Anzeigeverfahren im Einzelfall auch auf Live-Streaming von Veranstaltungen bis auf Weiteres angewendet werden.
Angesichts der anhaltend unsicheren Aussichten für die Durchführung von Veranstaltungen im kirchlichen und kulturellen Bereich sowie im Bereich von Bildungsangeboten ermöglichen die Medienanstalten weiterhin ein pragmatisches Vorgehen für Live-Streaming. Auf das jetzt verlängerte vereinfachte Anzeigeverfahren hatten sich die Medienanstalten am 20. März 2020 verständigt, um vor allem kurzfristig den Weg für eine gesellschaftliche Teilhabe als Kompensation für abgesagte und nicht durchgeführte Veranstaltungen zu ebnen. (mehr …)