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ist ein 2004 gegründetes soziales Netzwerk, das als ->global player weltweit operiert und inzwischen mehr als eine Milliarde Mitglieder hat. Facebook gehört nach unterschiedlichen Statistiken zu den fünf am häufigsten besuchten Websites der Welt, in Deutschland liegt es auf dem zweiten Rang hinter ->Google. Facebook wird vielfach wegen seines Umgangs mit dem ->Datenschutz der Nutzer kritisiert.
Link: www.facebook.com
Seit dem 1. Januar 2014 Organisationseinheiten in den Arbeitsstrukturen von ->DLM und
->ZAK. Dort gibt es zwei Fachausschüsse für folgende Schwerpunktthemen:
Fachausschuss 1 — Regulierung
Fachausschuss 2 — Netze, Technik, Konvergenz
Der Fachausschuss für die Themen Medienkompetenz, Nutzer- und Jugendschutz und lokale Vielfalt wurde im Zuge einer Reform der Organisationstruktur im Zuge des Inkrafttretens des ->MStV zum 01.01.2021 aufgelöst. Dieser Themenkomplex und wird seither durch eine/n Themenbeauftragte/n koordiniert.
Die Fachausschüsse sollen Entscheidungen der Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) und der Direktorenkonferenz (DLM) vorbereiten.
Z.b. durch ->Interferenzen oder ->Abschattungen verursachte Schwankungen der Empfangsfeldstärke bei Rundfunkübertragungen.
Engl.: vortäuschen. Bei ->eMail bspw. die Angabe einer falschen Adresse. Beim ->Chat u.a. das ->Einloggen mit einem falschen Geschlecht.
Die ungewichtete Anzahl der Personen (Testpersonen, Panel-Teilnehmer u.ä.), die einer Erhebung und/oder Auswertung zugrunde liegen.
Bei Hörfunk wie Fernsehen verwendeter Sammelbegriff für Kinder‑, Jugend- und Frauensendungen, zum Teil auch Angebote für ältere Menschen.
Engl.: häufig gestellte Fragen. Häufig gestellte Fragen in Newsgroups oder an eine WWW-Site werden oft durch einen FAQ-Bereich beantwortet. Dabei handelt es sich um eine Datei, in der zu einem bestimmten Thema häufig gestellte Fragen und deren Antworten aufgelistet werden. Bevor man in einer Newsgroup oder einer Web-SiteFragen stellt, sollte man überprüfen, ob sie bereits durch die FAQ beantwortet sind.
Abkürzung für ->Favoriten
Favoriten im Sinne von ->Windows sind Ordner, Dateien und Internetseiten, die man häufig braucht. Bei Netscape heißen sie ->Bookmarks (Lesezeichen).
->Windows legt sie in einem eigenen Verzeichnis ab.
Mit einem normalen Faxgerät wird ein Fax an einen Rechner verschickt, der den Inhalt dann als Grafikdatei per ->eMail an den Empfänger verschickt (s. auch
->Mail2Fax).
Federal Communications Commission. Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Rundfunk in den USA. Sie vergibt wichtige Radio- und TV-Sendelizenzen und überwacht die Einhaltung der (industrieorientierten, äußerst liberalen) Telekommunikationsgesetze. Die deutschen Äquivalente sind die
->BZT, die ->RegTP und die ->Landesmedienanstalten.
Link: www.fcc.gov
->Backbone auf Glasfaserbasis, der Daten mit max. 100 ->MBit/s transferiert.
Am 10. Februar 2006 wurde in Anknüpfung an die ->IDR wurde das Forum Digitale Medien ‑Aktion für Rundfunk und Neue Medien (FDM) – unter Beteiligung des Bundes, der Länder, des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, der Landesmedienanstalten, des privaten Rundfunks und des Mobilfunks gegründet. Als aktuelle Kernaufgaben des Forums wurden zunächst mobile Anwendungen, insbesondere des “Handy-TV”, die Lösung noch offener Rechtsfragen sowie Fragen beim weiteren Fortgang der Umstellung auf digitales terrestrisches Fernsehen identifiziert.
Full Duplex. Es steht gleichzeitig je ein Übertragungskanal für die Hin- und Rückrichtung der Informationsübertragung zur Verfügung (s. auch ->duplex).
Bezeichnung für künstlerisch-journalistische Rundfunksendungen zumeist dokumentarischer Art, für die der Einsatz von Originaltönen oder Aufnahmen an Originalschauplätzen prägend ist.
FEC, d. h. Vorwärtsfehlerkorrektur, ist ein Fehlerschutz, der dazu dient, die Fehlerrate bei der Übertragung digitaler Daten zu senken. Wenn in einem Übertragungssystem Vorwärtsfehlerkorrektur eingesetzt wird, kodiert der Sender die zu übertragenden Daten in redundanter Weise, so dass der Empfänger Fehler erkennen und korrigieren kann.
Vorgegebenes Antwortfenster auf einer Webseite, in das der Nutzer Fragen, Kommentare und Wünsche eintragen kann.
Zeitlich begrenztes Radio- oder Fernsehangebot für einen kleineren Teil eines Sendegebiets (Landesprogramm, Regionalprogramm, Lokalprogramm), für dessen Ausstrahlung die Senderkette des jeweiligen Gesamtprogramms zeitweilig aufgeteilt (gesplittet) wird.
In den beiden bundesweit verbreiteten reichweitenstärksten Fernseh-->Vollprogrammen sind gemäß § 59 Abs. 4 ->MStV mindestens im zeitlichen und regional differenzierten Umfang der Programmaktivitäten zum 1. Juli 2002 nach Maßgabe des jeweiligen Landesrechts Fensterprogramme zur aktuellen und authentischen Darstellung der Ereignisse des politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Lebens in dem jeweiligen Land aufzunehmen. Der Hauptprogrammveranstalter hat dabei organisatorisch sicherzustellen, dass die redaktionelle Unabhängigkeit des Fensterprogrammveranstalters gewährleistet ist. Dem Fensterprogrammveranstalter ist eine gesonderte Zulassung zu erteilen. Fensterprogrammveranstalter und Hauptprogrammveranstalter sollen zueinander nicht im Verhältnis eines verbundenen Unternehmens nach § 62 MStV stehen, es sei denn, zum 31. Dezember 2009 bestehende landesrechtliche Regelungen stellen die Unabhängigkeit in anderer Weise sicher. Zum 31. Dezember 2009 bestehende Zulassungen bleiben unberührt. Eine Verlängerung ist zulässig. Mit der Organisation der Fensterprogramme ist zugleich deren Finanzierung durch den Hauptprogrammveranstalter sicherzustellen. Die ‑>Landesmedienanstalten stimmen die Organisation der Fensterprogramme in zeitlicher und technischer Hinsicht unter Berücksichtigung der Interessen der betroffenen Veranstalter ab.
Link:
https://www.die-medienanstalten.de/fileadmin/user_upload/Rechtsgrundlagen/Richtlinien_Leitfaeden/Fernsehfensterrichtlinie_FFR.pdf
Sie sind eine besondere Kategorie ->rundfunkähnlicher Telemedien. Für Angebote die aus ‑>Sendungen bestehen, die jeweils gegen Einzelentgelt freigeschaltet werden, und sonstige linear verbreitete fernsehähnliche Telemedien gelten die allgemeinen Bestimmungen für Rundfunk (§§ 3 bis 16 MStV) mit Ausnahme des Zulassungsverfahrens entsprechend. Für fernsehähnliche Telemedien gilt zudem das Kurzberichterstattungsrecht nach § 14 MStV entsprechend, wenn die gleiche Sendung von demselben Fernsehveranstalter zeitversetzt angeboten wird. Ferner gilt für diese auch das Gebot der Barrierefreiheit nach § 7 MStV entsprechend. Für Anbieter fernsehähnlicher Telemedien gilt schließlich auch eine besondere ->Quotenregelung.
In Abgrenzung vom ->Hörfunk audiovisueller Teil des ->Rundfunks, in Deutschland regelmäßiger Programmbetrieb ab 22. März 1935, zunächst für den Gemeinschaftsempfang in so genannten Fernsehstuben, am 25. Dezember 1952 Neubeginn für den Individualempfang durch den Nordwestdeutschen Rundfunk (NWDR), seit 1. November 1954 – hervorgegangen aus dem NWDR-Programm – das gemeinsam von den Landesrundfunkanstalten der ARD betriebene (Erste) Deutsche Fernsehen/Das Erste, seit 1. April 1963 zusätzlich das Zweite Deutsche Fernsehen, seit 22. September 1964 nach und nach die Dritten Programme der Landesrundfunkanstalten, seit 1984 auch Programmangebote des Privaten Rundfunks, später zusätzliche öffentlich-rechtliche Programme wie 3sat (1984), EINS PLUS (1986–1993), ARTE (1992), Der Kinderkanal/KI.KA und PHOENIX (1997) sowie BR-alpha (1998), seit 1997 zusätzliche Angebote im Rahmen digitaler Programmpakete.
In unterschiedlichen Regionen der Welt werden unterschiedliche technische Normen bei der analogen Ausstrahlung von Fernsehen benutzt: In Westeuropa ist es überwiegend ->PAL, in Osteuropa überwiegend ->SECAM und in Amerika
->NTSC. Zudem unterscheiden sich Zeilenzahl und Vertikalfrequenz. So basiert das Fernsehen in Europa auf einem Bild von 625 Zeilen und 50 Bildwechseln je Sekunde, in Nordamerika und Japan auf 525 Zeilen und 60 Bildwechseln je Sekunde.
Ein Panel ist ein Kreis von Personen, dessen Mitglieder in festgelegten Zeitabständen kontinuierlich zu bestimmten Fragen berichten. Das Fernsehpanel der ->AGF/->GfK Fernsehforschung umfasst im Jahr 2001 5.500 repräsentativ ausgewählte deutsche Haushalte mit rund 12.000 Personen. 2001 wurden weitere 140 Haushalte, deren Mitglieder aus einem anderen Land der europäischen Union stammen, in das Fernsehpanel einbezogen. Somit stehen insgesamt 5.640 Haushalte für Auswertungen zur Verfügung, die repräsentative Fernsehnutzungsdaten für die insgesamt 34,3 Millionen deutschen und EU-Haushalte in der Bundesrepublik Deutschland liefern. Die Auswahl der Panelhaushalte erfolgt anhand von Vorgaben, die aus der jährlich erhobenen amtlichen Statistik, dem Mikrozensus stammen. Das Fernsehpanel stellt somit ein verkleinertes Abbild der bundesdeutschen Wohnbevölkerung mit mindestens einem Fernsehgerät dar.
->Aufsichtsgremium des ->ZDF, parallel zum ->Rundfunkrat in ->ARD-Anstalten.
Das Bundesverfassungsgericht hat in einem Urteil vom 25. März 2014 festgehalten, dass die derzeitigen Regelungen zur Zusammensetzung des Fernsehrates nicht zur Gänze mit dem Grundgesetz vereinbar sind, da sie das Gebot der Staatsferne der Aufsicht über öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten nicht umfassend beachten.
Richtlinie (89/552/EWG) des Rates zur Koordinierung bestimmter Rechts- und Verwaltungs-vorschriften der Mitgliedstaaten über die Ausübung der Fernsehtätigkeit vom 3. Oktober 1989, Vorläuferregelung zur ->AVMD-Richtlinie.
Im Zusammenhang mit der Fortentwicklung des Rundfunksystems in der Bundesrepublik Deutschland wurde in einer Anzahl von grundsätzlichen Fragen das Bundesverfassungsgericht angerufen. Die daraufhin ergangenen Urteile wurden als „Fernsehurteile” bezeichnet, auch wenn sie von Fall zu Fall den Hörfunk betrafen. Als grundlegend gelten BVerfGE 12, 205 (Deutschland-Fernsehen), BVerfGE 31, 173 (Umsatzsteuer), BVerfGE 57, 295 (FRAG), BVerfGE 73, 118 (Niedersachsen), BVerfGE 74, 297 (Baden-Württemberg), BVerfGE 83, 238 (Nordrhein-Westfalen), BVerfGE 87, 181 (Hessen 3), BVerfGE 90, 60 (Rundfunkgebühren), BVerfGE 92, 203 ff. (EG-Fernsehrichtlinie), BVerfGE 97, 228 ff. (Kurzberichterstattung), BVerfGE 97, 298 ff. (Rundfunkunternehmerfreiheit), BVerfGE 119, 181 ff. (Rundfunkgebühren II), BVerfGE 121, 30 ff. (Beteiligung von Parteien an privaten Rundfunkveranstaltern), Urteil des Ersten Senats vom 25. März 2014, — 1 BvF 1/11 — - 1 BvF 4/11 – (ZDF).
PVRs (Personal Video Recorder), DVRs (Digital Video recorder) oder HDRs (Hard Disc Recorder) sind Festplattenrekorder, die z.B. in TV-Geräten oder Receivern integriert sein können. Sie beinhalten eine Festplatte zum Aufzeichnen von Programmen, die den Start der Wiedergabe eines Programmes noch während der Aufnahme ermöglicht. Dies wird als ->Time Shift bezeichnet.
Die FFA ist eine Bundesanstalt des öffentlichen Rechts. Sie hat u.a. die Aufgaben, Maßnahmen zur Förderung des deutschen Films und zur Verbesserung der Struktur der deutschen Filmwirtschaft durchzuführen, die gesamtwirtschaftlichen Belange der Filmwirtschaft in Deutschland zu unterstützen, die Grundlagen für die Verbreitung und marktgerechte Auswertung des deutschen Films im Inland und seine wirtschaftliche und kulturelle Ausstrahlung im Ausland zu verbessern sowie auf eine Abstimmung und Koordinierung der Filmförderung des Bundes und der Länder hinzuwirken. Zur Finanzierung ihrer Aufgaben erhebt die FFA sowohl von Filmtheaterbetreibern und Videoprogrammanbietern, als auch von Fernsehveranstaltern sowie Programmvermarktern, eine Filmabgabe nach dem Filmförderungsgesetz.
Link: www.ffa.de
file:// ist der Hinweis auf eine lokale Datei in einem Browser. Die Datei ist nur auf dem lokalen Datenträger verfügbar.
Ein Computer, der seine Dateien und Programme allen anderen im Netz zur Verfügung stellt. Somit kann in einem ->Netzwerk jeder auf ein und dieselben Dateien zugreifen.
Begriff für die Weitergabe von (Musik- oder Film-) Dateien über spezielle Internetseiten oder Netzwerke. Ein solches Teilen von urheberrechtlich geschützten Werken ist rechtswidrig.
Die deutschen Bundesländer etablierten in Wiesbaden eine zentrale Filmbewertungsstelle als Anstalt des öffentlichen Rechts. Dort werden auf Antrag Filmproduktionen kategorisiert und bewertet. Die Bewertung erstreckt sich auf die Prädikate „kein Prädikat”, „wertvoll” oder „besonders wertvoll”. Filme mit Prädikat werden u. a. nach dem Filmförderungsgesetz, aber auch steuerlich gefördert. Diese Filmbewertung ist von der Filmfreigabe durch die ->FSK zu unterscheiden.
Filmrechte sind die öffentlichrechtlichen und privatrechtlichen Vorschriften, die für die Herstellung und Auswertung von Filmwerken von Bedeutung sind.
Anwendung, die den Zugriff auf Informationen oder Dienste des Internets – insbesondere im Interesse des ->Jugendschutzes nach vorgegebenen Kriterien regelt. Filtersysteme basieren im wesentlichen auf einem oder mehreren folgender drei Konzepte: ->Keyword-Blocking; ->Site-Blocking; ->Page-Labelling. Filtersysteme sollten nicht einen Schutz Minderjährige suggerieren, den sie zu leisten nicht imstande sind. Weder Filterlisten mit Kategorisierung, noch Selbstbewertung (Self Rating) noch eine maschinelle Kategorisierung können lückenlosen Schutz vermitteln – aber der Schutz kann durch sie verbessert werden.
Neben der ->KIM-Studie und der ->JIM-Studie hat der ->Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest 2012 zum ersten Mal die FIM-Studie („Familie, Interaktion & Medien“) herausgegeben, die sich mit dem Mediennutzungsverhalten von Familien beschäftigt.
Link:www.mpfs.de/fileadmin/FIM/FIM2011.pdf
Eine Technologie, die Audiosignale anhand von charakteristischen Merkmalen eindeutig identifizieren kann.
Financial Transaction Services (FinTS) ist – in Weiterentwicklung von ->HBCI — ein deutscher Standard für den Betrieb von ->E‑Banking, der u.a. von den Sparkassen, den Genossenschafts-banken und der Deutschen Bank unterstützt wird. FinTS beinhaltet Sicherheitsverfahren mit ->elektronischer Signatur sowie das Sicherheitsverfahren ->PIN/->TAN.
Engl.: Brandschutzmauer. ->Software, die IP-Segmente (z. B. eines internen
->Netzwerkes) vom ->Internet trennt, um sie vor unerlaubtem Zugriff zu schützen. Diese Software regelt dann den Datenverkehr zwischen den Segmenten. Durch Firewalls schützen ->Provider auch ihre Rechner, während diese ->online sind.
Nebeneffekt: die internen Nutzer werden nach außen anonymisiert und oftmals abgerufene Inhalte werden lokal zwischengespeichert und mehreren Nutzern gleichzeitig zur Verfügung gestellt (Proxy-Funktionalität).
Software, die in technischen Geräten verbaut ist und für den Betrieb des Geräts notwendig ist. Die Firmware wird vom Hersteller installiert und steuert die Grundfunktionen des Geräts. Gewöhnlich haben Nutzende keinen direkten Zugriff auf die Firmware.
Abgeleitet vom engl.: “in Wut geraten”. Beleidigungen bzw. Beschimpfungen von anderen Teilnehmer:innen in ->Newsgroups und ->Foren oder bei ->Multiplayer-Spielen. Zunehmend auch in ->eMails und Gästebüchern. Wird häufig als Reaktion auf Verstöße gegen die ‑>Netiquette (z.B. ->Spam) versandt. Flaming ist regelmäßig in Spiele-Communities nicht erwünscht und kann ggf. bestraft werden. Mittlerweile besitzen viele Multiplayer-Spiele etwa Report-Funktionen, wodurch Spieler*innen nach einem Spiel direkt angeben können, wer andere beleidigt hat. Wenn sich diese Reports mit den Angaben anderer Spieler:innen decken, werden die entsprechenden Personen abgemahnt und können bei Wiederholung z.B. mit einem (ggf. zeitlich begrenzten) Spielverbot bestraft werden.
Engl. “aufleuchten, aufblinken”; Software zur Erstellung von multimedialen und interaktiven Animationen, die in Webseiten eingebunden werden können
Einige Internet-Provider bieten Pauschaltarife an: So zahlt man z. B. nur eine monatliche Grundgebühr an den Provider und kann ohne zeitliche bzw. mengenmäßige Begrenzungen surfen. Manchmal werden Tarife auch als “flat” bezeichnet, wenn ihre Höhe unabhängig von der Tageszeit und vom Wochentag ist.
FLIMMO ist ein Projekt des Vereins Programmberatung für Eltern e.V. Dessen Mitglieder sind elf Landesmedienanstalten, die Stiftung Medienpädagogik Bayern und das Internationale Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) beim Bayerischen Rundfunk. Der Programmratgeber bietet Eltern und Erziehenden konkrete Orientierungshilfe bei der Fernseherziehung von Kindern. Er enthält Einzelbesprechungen kinderrelevanter Sendungen und Kurzbeiträge zu medienpädagogischen Themen. Besprochen wird nicht nur das Kinderprogramm, sondern auch solche Sendungen, die sich zwar an Erwachsene richten, aber bei Kindern zwischen drei und 13 Jahren ebenfalls beliebt sind. Bewertet wird, wie Kinder mit bestimmten Fernsehinhalten umgehen und welche Verarbeitungsprozesse je nach Alter zu erwarten sind. Mit der Durchführung des Projekts FLIMMO wurde das JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis aus München betraut, das seine jahrzehntelange Forschungserfahrung im Bereich Kinder und Fernsehen einbringt.
Link: www.flimmo.de
Große Textmengen, die in ->Chats ->gepostet werden.
Der Flugmodus, auch Offline-Modus genannt, deaktiviert alle kabellosen Verbindungen eines elektronischen Geräts. Hierzu zählen unter anderem GPS, WLAN, Mobilfunk und Bluetooth Verbindungen. Damit wird verhindert, dass andere elektronische Geräte in ihrer Funktion gestört werden. Wichtig ist dies z.B. in Flugzeugen, daher hat die Funktion auch ihren Namen.
Frequenz-Modulation
Begriff, der aus “Folk” (zu deutsch: Leuten) und “Taxonomy” (zu deutsch: Klassifizierung) gebildet wurde und das Entstehen eines gemeinschaftlich produzierten Wortschatzes und dessen sinnvolle Anordnung in Blogs und Wikis beschreibt. Bekannte Beispiele für eine Folksonomy sind das Onlineprojekt Wikipedia oder das Fotoportal Flickr. Die Grundidee hinter diesem System ist eine selbstregelnde, demokratische Struktur, die, ohne Fremdbestimmung, durch alle User gemeinschaftlich wachsen soll.
Vom englischen “to follow”, d.h. folgen, abgeleitet. Ein Follower ist eine Person, die einer anderen Person im Internet folgt, also ihren Kanal oder Account auf einer Social Media Plattform abonniert. Somit wird ein Follower stets über die Neuigkeiten der Person informiert, der er folgt. Die Anzahl an Followern wird oft als Kenngröße für den Erfolg in sozialen Netzwerken gesehen.
Eine Antwort auf einen vorausgegangenen ->Artikel im ->Usenet.
Bezeichnet die Angst, etwas zu verpassen, und wird häufig als ein Grund für exzessive Handy- bzw. Smartphonenutzung rsp. für einen intensiven Verkehr in sozialen Netzwerken angegeben.
Anderes Wort für Schriftart.
Englische Bezeichnung für die Ausleuchtzone. Mit diesen Ausdrücken wird jenes Gebiet auf der Erde bezeichnet, in dem die vom Satelliten ausgestrahlten Fernseh- und Radioprogramme empfangen werden können.
engl.: fälschen. Versender von (Massen-) Werbe-eMails (->Spammer) geben falsche ->eMail-Adressen an und können sich so anonymisieren.
Bereich einer ->HTML-Seite, in dem sich aktive Elemente zur Datenübermittlung an den ->Server befinden.
Jenseits der technischen Bedeutung, beispielsweise im Sinne von Bildformat, im Rundfunk Fachbegriff mit unterschiedlichen Ausdeutungen. Format meint im Hörfunk meist das Gesamtprofil eines Programms, das in den meisten Fällen durch die Inhalte und die Wahl der Musik definiert ist. Im Fernsehen bezeichnet der Begriff gleichartige Sendungen gleicher Länge, beispielsweise Serien mit Folgen von 45 Minuten Dauer. Die Formatierung von Hörfunkprogrammen ist – in Anlehnung an US-amerikanische Vorbilder (Adult Contemporary (->AC), Contemporary Hit Radio (->CHR)) – ein das jeweilige Programm ganz durchdringender Prozess, der die Musikauswahl, die Abfolge der Musik und die Moderation sowie ggf. die übrigen Wortbeiträge erfasst. Ähnlich rigide ist die Formatierung von Wortprogrammen, etwa bei der Festlegung von Stundenabläufen für einen Nachrichtenkanal.
Aufeinander abgestimmtes, in allen Sendungen wiedererkennbares Erscheinungsbild eines Radioprogramms. Prägende Formatmerkmale sind Musikstile und Moderationen.
Eine Diskussionsplattform für Besucher einer ->Web-Seite. Es lassen sich z. B. jedermann zugängliche ->Newsgroups und anmeldebedürftige sog.
->Communities unterscheiden.
Nachrichten- bzw. Diskussionsbereich auf einer Website.
fragFINN bietet einen geschützten Surfraum, der speziell für Kinder geschaffen wurde und in dem sie sich frei im Internet bewegen können, ohne auf für sie ungeeignete Inhalte zu stoßen. Der Surfraum basiert auf einer sogenannten ->Whitelist. Der Träger dieser Suchmaschine für Kinder, fragFINN e.V., engagiert sich auch darüber hinaus für einen positiven Jugendmedien-schutz sowie die Stärkung der Medienkompetenz von Kindern.
Link: www.fragfinn.de
Engl.: Rahmen. Konzept zur Unterteilung einer ->HTML-Seite, mit deren Hilfe das Fenster eines Browsers in mehrere unterschiedliche Bereiche aufgeteilt werden kann. Jeder dieser Bereiche kann unabhängig von den anderen Bereichen HTML-Dokumente darstellen.
Spezieller Übertragungsmodus in Datenpaketnetzen mit schnellerem Datendurchsatz und vereinfachter Fehlerkorrektur.
Bezeichnung für ->E‑Mail-Dienste, deren Nutzung kostenfrei erfolgt. Meist werden diese Dienste durch Werbung für die betreffende oder eine dritte Firma finanziert, die dem Text der E‑Mail automatisch angefügt wird; weitere Funktionen sind ggf. kostenpflichtig verfügbar.
Geschäftsmodell, das in Zusammenhang mit ->Apps für mobile Endgeräte häufig zum Einsatz kommt. Die Grundausstattung des Produkts wird kostenlos angeboten, um das volle Angebot nutzen zu können, muss jedoch eine Gebühr gezahlt werden.
Bezeichnung für kostenfreien ->Webspace für (private) ->Homepages, deren Betreiber als Gegenleistung ggf. Werbung des Anbieters dieses Webspaces oder eines Dritten auf der Homepage dulden müssen
Digitaler Empfänger ohne Conditional-Access-Modul, für den Empfang freier Radio- und Fernsehprogramme.
Free-to-play (englisch für ‚kostenlos spielbar‘; alternative Schreibweisen: Free2Play, F2P) ist ein Geschäftsmodell in der Computerspielbranche. Es beschreibt Computerspiele, bei denen mindestens die grundlegenden Spielinhalte kostenlos genutzt werden können. Der Hersteller verdient meist an Werbung und kostenpflichtigen Zusatzangeboten, die dem/der Spieler:in Vorteile gegenüber anderen Spieler:innen verschaffen, das Spiel für Spieler:innen individualisieren oder vom Hersteller geschaltete Werbung entfernen.
Oberbegriff für unverschlüsseltes, frei empfangbares Fernsehen.
Kostenlose ->Software, die beliebig weitergegeben werden darf. Das
->Urheberrecht verbleibt beim Autor. Der Autor übernimmt in der Regel weder Funktionsgarantie noch Haftung für durch die Nutzung der ->Software entstehende Schäden.
Im September 2011 hat die ->KJM USK.online als neue Einrichtung der Freiwilligen Selbstkontrolle für den Bereich der Telemedien nach dem ->JMStV anerkannt.
Anzahl von Schwingungen pro Zeiteinheit. Üblich ist ein Bezug pro Sekunde.
Die Maßeinheit ist ->“Hertz” (Hz). Vielfache davon werden mit Kilo‑, Mega-
oder Terra-Hertz bezeichnet.
Einige Teilbereiche elektromagnetischer Wellen (Wellenbereiche) werden auf Basis internationaler Vereinbarungen für Rundfunkzwecke genutzt: für den analogen terrestrischen Hörfunk beispielsweise Mittelwellen, Langwellen, Kurzwellen und Ultrakurzwellen, für das analoge terrestrische Fernsehen Ultrakurz- und Dezimeter-Wellen (VHF-Bereich, UHF-Bereich). International koordinierte Wellenpläne, auf (weltweiten) Funkkonferenzen (World Radiocommunication Conference) verabschiedet, sorgen dafür, dass es bei der Nutzung einzelner Frequenzen der jeweiligen Wellenbereiche durch Sender an bestimmten Orten sowie bei der Verbreitung von Programmen via Satellit nicht zu gegenseitigen Störungen kommt. Die Fernmelde- und Rundfunksatelliten, die in den letzten Jahren für die Rundfunkversorgung immer wichtiger geworden sind, arbeiten in einem Gigahertz-Bereich, der international bereits 1997 für die Rundfunknutzung reserviert worden ist.
Die konkrete Zuweisung von Frequenzen für den Inlandsrundfunk zählt in Deutschland zu den Rundfunkkompetenzen der Bundesländer und ist zumeist in den jeweiligen Landesmediengesetzen geregelt. Dies hat die Frequenzvergabe seit dem Aufkommen privaten Rundfunks auch zu einem Instrument der Standortpolitik werden lassen.
Jene Frequenzbänder, die als gepaarte Frequenzbänder zur Verfügung stehen, haben einen Hin- und einen Rückkanal. Bei ungepaarten Frequenzbändern läuft der Verkehr in beide Richtungen in einem Kanal und wird über Zeitschlitze geregelt.
Gemeinnütziger Verein von privaten Fernsehveranstaltern in Deutschland, um den Jugendschutz (zunächst) im Fernsehen und (später auch) im Internet zu verbessern und einen bewussteren Umgang mit dem Medium zu fördern. Im Bereich der Programmprüfung begutachtete die FSF zunächst Fernsehprogramme vor ihrer Ausstrahlung und legte Sendezeiten fest. Darstellungen von Gewalt und Sexualität werden auf diese Weise begrenzt, damit Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung nicht beeinträchtigt werden. Die FSF wurde 2003 durch die ->KJM als Einrichtung der feiwilligen Selbstkontrolle i.S. des ‑>JMStV anerkannt.
Im März 2012 wurde dem Antrag der FSF entsprochen, ihre Tätigkeitsfelder auf fernsehähnliche Telemedien auszudehnen. Damit ist die FSF auch als Selbstkontrolleinrichtung für Inhalte im Internet anerkannt. Im Zuge der erweiterten Anerkennung und im Sinne einer einheitlichen Information der Öffentlichkeit über Jugendschutzentscheidungen hat die FSF ihre Prüfentscheidungen erweitert: Neben den bisher üblichen Sendezeitbeschränkungen werden Sendungen nun auch mit Altersfreigaben versehen. Die Altersstufen sind: ab 0 Jahren, ab 6 Jahren, ab 12 Jahren, ab 16 Jahren und ab 18 Jahren.
Link: www.fsf.de
Freiwillige Prüfungen für Filme, Videokassetten und vergleichbare Bildträger, die in der Bundesrepublik Deutschland für die öffentliche Vorführung und Verbreitung vorgesehen sind. Entsprechend den Grundlagen der FSK im Jugendschutzgesetz wird eine Freigabe für eine bestimmte Altersklasse beschlossen. Für Filme wie Unterhaltungssoftware (->USK) gelten die Kennzeichnungsstufen: Freigegeben ohne Altersbeschränkung, ab 6 Jahren, ab 12 Jahren, ab 16 Jahren und Keine Jugendfreigabe (früher: nicht unter 18 Jahren). Außerdem gilt, dass Kindern ab 6 Jahren der Besuch von ab 12 Jahren freigegebenen Filmen gestattet ist, wenn sie von einer sorgeberechtigten Person begleitet werden. FSK-Freigaben stellen nicht bloß Empfehlungen dar. Sie sind vielmehr rechtlich verpflichtend, d.h. ein etwa ab 16 Jahren freigegebener Film darf jüngeren Kindern und Jugendlichen nicht gezeigt werden. Darüber hinaus prüft die FSK auch die Eignung von Filmen für die Vorführungen an Feiertagen. Eine Vorlagepflicht bei der FSK besteht nicht, allerdings haben die Wirtschaftsverbände der Filmwirtschaft sich verpflichtet, nur von der FSK geprüfte Produkte öffentlich anzubieten.
Link: www.fsk.de
Die FSM ist ein eingetragener Verein, der 1997 von Medienverbänden und Unternehmen der Online-Wirtschaft gegründet wurde. Die Selbstkontrollorganisation bietet jedermann die Möglichkeit, sich über strafbare oder jugendgefährdende Inhalte im Netz zu beschweren oder Fragen zum Thema Jugendschutz im Internet zu stellen. Darüber hinaus berät die FSM Mitglieder und Nichtmitglieder in Fragen des Jugendschutzes. Für seine Mitglieder nimmt der Verein außerdem die Aufgaben des Jugendschutzbeauftragten wahr. Die FSM wurde durch die ->KJM als Einrichtung der freiwilligen Selbstkontrolle i.S. des ->JMStV anerkannt.
Link: www.fsm.de
Fibre to the Home; Technik für die Installation von Lichtwellenleitern im Teilnehmeranschlussbereich; bei FTH wird die Glasfaser bis ins Haus verlegt und die optischen Signale werden dort in elektrische umgesetzt und über herkömmliche Kupferkabel zu den Endgeräten geleitet; bei FTB (Fibre to the Building) wird der Anschluss in ein Mehrparteienhaus gelegt; bei FTC (Fibre to the Curb) geht die Glasfaser nur bis zum Verteilerkasten auf der Straße und wird dann elektrisch über herkömmliche Kupfernetze zu den Häusern und Endgeräten übertragen.
1. Standardisiertes Protokoll, das die systemunabhängige Übertragung beliebiger Dateien zwischen zwei Rechnern ermöglicht. Über FTP ist der Zugriff auf Datenarchive jeder Art im ->Internet möglich. Besondere Bedeutung hat dabei der sog. “Anonyme FTP-Zugang”.
2. Der ebenfalls mit FTP bezeichnete Internetdienst stellt neben dem Protokoll einen Satz von Befehlen zur Verfügung, mit denen die Übertragung gesteuert werden kann.
Dies ist ein Internet-Rechner, der über das ->Filetransferprotokoll Dateien, Verzeichnisse und sogar den Inhalt ganzer Festplatten zum ->Download zur Verfügung stellt.
Sender geringerer Leistung in Regionen, in denen die Empfangsstärke der umliegenden stärkeren Sender wegen Abschattung terrestrischen Rundfunkempfang nicht ausreichend ermöglichen. Der Füllsender wirkt wie eine Relaisstation, d. h. er empfängt das Fernsehsignal von einem anderen Sender, verstärkt es, setzt es in einen anderen Fernsehkanal um und strahlt es wieder aus.
Vollständig hochauflösend bei ->HDTV (max. 1920 x 1080 ->Pixel).