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andere Bezeichnung für ->MPEG‑4
Person, die mit Hilfe eines Computers versucht, illegal in fremde Netzwerke einzudringen. S. auch ->Cracker.
Datenübertragung in beide Richtungen, jedoch nicht zeitgleich, da derselbe Übertragungskanal für die Hin- und Rückrichtung benutzt wird.
(engl.) in der Hand zu tragen. Geräte, die aus nur einem Teil bestehen und mit einer Hand bedient werden können.
1950 gegründetes Medienforschungsinstitut mit Sitz in Hamburg. Zweck des Instituts ist es, interdisziplinär Medienforschung, insbesondere auf dem Gebiet der elektronischen Medien, zu betreiben und die Ergebnisse der Wissenschaft, Praxis und Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Ein wichtiges Anliegen der Arbeit liegt in der Vermittlung zwischen Wissenschaft und Praxis. Dazu dienen Veranstaltungen und vom Institut erstellte Publikationen, darunter die Zeitschrift »Medien & Kommunikationswissenschaft« (bis 1999 »Rundfunk und Fernsehen«) sowie das »Internationale Handbuch für Hörfunk und Fernsehen«.
Link: www.hans-bredow-institut.de
Bezeichnung für
Über Hangouts können z.B. Nachrichten und Fotos gesendet, kann per Videoanruf telefoniert, können Neuigkeiten ausgetauscht werden.
Ein “Hangout On Air” ist die öffentliche Live-Übertragung eines Hangout als frei zugänglicher Video-Stream. Die rechtliche Einordnung solcher Hangouts (noch ->Telemedium oder schon ->Rundfunk) ist im Einzelfall umstritten.
Happy Slapping (zu deutsch etwa „fröhliches Draufhauen“) bezeichnet einen unmotivierten körperlichen Angriff auf dritte Personen. Der Angreifer läuft dabei z. B. auf sein Opfer zu, schlägt auf dieses ein und läuft danach weg, wobei dieser Vorgang regelmäßig von einem weiteren Beteiligten gefilmt wird. Die betreffenden Filmaufnahmen werden anschließend im Internet oder per Handy verbreitet. Wie verbreitet solche Angriffe sind, ist umstritten. Die mediale Verbreitung der Gewaltdarstellung unterliegt in Deutschland den Bestimmungen des
->Jugendmedienschutz-Staatsvertrages.
Sachverhalte, über die Hard-News im Gegensatz zu Soft-News informieren, sind Politik, Gesellschaft und Kultur, also eher staatsbürgerliche Informationen mit kognitiven Aspekten. Hard-News sind immer ereignisbezogen und werden ohne zeitliche Verzögerung z.B. in Nachrichtensendungen aufgenommen.
Druckausgabe auf Papier, Film oder auf einem anderen dauerhaften Medium.
Engl.: Eisenwaren. Sammelbegriff für alle “physischen” Computer-Komponenten, die man anfassen kann (im Gegensatz zum immateriellen Programmcode ->Software).
Unter diesem Titel ergreift die EU Maßnahmen wie z.B. die ->AVMD-Richtlinie, um die unterschiedlichen Rechtsordnungen der Mitgliedstaaten anzugleichen und so den ->Binnenmarkt zu fördern.
Eine Art “Schlagwort” in sozialen Netzwerken. Hashtags werden verwendet, um die Informationssuche in sozialen Netzwerken zu erleichtern. Einträge werden mit einem Schlagwort versehen (der Dienst Twitter führte zur Kennzeichnung der Hashtags das Raute-Symbol # ein) und werden so von Suchmaschinen leichter gefunden.
Hatespeech lässt sich mit Hassrede übersetzen und ist eine Form des ->Cyberharassment, mit der gezielt Menschen oder bestimmte Gruppen angegriffen und abgewertet werden. Hatespeech ruft zu Hass und Gewalt auf und ist vielfach eng verwoben mit Sexismus, sexualisierter Gewalt und Rassismus.
Hybrid broadcast broadband TV ist eine paneuropäische Initiative, die unter Verwendung offener Standards Fernsehprogramme und Mehrwertangebote aus dem Internet verbindet
Standard der deutschen Bankenverbände für sichere Finanztransaktionen im
->Internet. Angebliche Vorteile: Hohe Sicherheit (->SSL-Verschlüsselung,
->PGP, elektronische ->Signatur) keine ->TAN erforderlich, kein weiterer Hard- und Softwarebedarf für den Anwender.
ist ein kostenpflichtiges zusätzliches Programm-Angebot in hochauflösender Qualität (HD) über ein Tochterunternehmen des Satellitenbetreibers ->SES. Über HD+ können 20 private TV-Sender in HD-Qualität empfangen werden (Stand: Januar 2015).
Link: www.hd-plus.de
Ein Label für Geräte, die hochauflösendes Fernsehen (->HDTV) wiedergeben können.
High-bandwidth Digital Content Protection ist ein Verschlüsselungssystem, das für die Schnittstelle ->HDMI und ->DVI zur geschützten Übertragung von Video- und Audio-Daten vorgesehen ist.
Schnittstelle für digitale Bild- und Tonsignale zwischen TV und Receiver. Dabei können nicht nur Tonsignale wie ->Dolby Digital oder ->dts, sondern auch hochauflösendes Bild (->HDTV), inklusive spezieller Kopierschutzverfahren, übermittelt werden.
Übertragungsverfahren, das mit ->PCM über Kupferdoppeladern die Übertragung mit 1544 ->KBit/s (T1) oder mit 2048 ->KBit/s (E1) realisiert.
Engl.: Hoher Dynamik-Umfang. Eine Bildtechnologie, die es ermöglicht, Farben und Kontraste zu verstärken, in dem sie Details in hellen und dunklen Bereichen hervorhebt. Mit dieser Technik lassen sich eine höhere Farbtiefe, mehr Farbnuancen und eine realitätsgetreuere Bilddarstellung erreichen.
Auch als hochauflösendes Fernsehen bezeichnet. Sammelbegriff für neu entwickeltes Fernsehen, das sich auszeichnet durch eine hohe Anzahl von Zeilen auf dem Bildschirm – in jedem Fall mehr als die derzeit 625 bei der ->PAL-Norm –, durch eine erhebliche Verbesserung der Bildqualität hinsichtlich Auflösung und Schärfe, eine Qualität, die erst bei Großbildwiedergabe mit etwa der fünffachen Fläche heutiger Bildschirme voll zur Geltung kommt, durch das neue Bildformat 16:9 statt bislang 4:3 und durch Mehrkanalton. Die Entwicklung von HDTV auf analoger Basis wurde in Europa seit Ende der 1990er Jahren überlagert von der Erprobung und Einführung digitaler Fernseh-Übertragungssysteme wie Digital Video Broadcasting (->DVB). In den USA hat 1998 die Einführung von digitalem HDTV begonnen, das erheblich weniger Bandbreite für die Übertragung benötigt als die analoge Variante. Inzwischen sind dort mehr als 870 digitale Sender in Betrieb. Auch in Europa gewinnen digitale HDTV-Angebote an Bedeutung.
->Kopfstation.
Engl.: Kopf. Jedes ->Datenpaket, das im Internet verschickt wird, hat einen Vorspann, der z.B. definiert, welcher Art die zu übermittelnden Daten sind und was mit ihnen geschehen soll.
Eine Technik zur Erfassung von Streaming-Nutzungsvorgängen (Sessions), bei der in regelmäßigen Abständen ein Abruf (z. B. eines ->Zählpixels) initiiert wird, um die noch laufende Sitzung zu protokollieren.
Die Maßeinheit der Frequenzmessung. Ein Hertz entspricht einer Schwingung pro Sekunde. Die für den Rundfunk wichtigsten Frequenzen werden in kHz (Kilohertz; bei ->Langwelle und ->Mittelwelle), MHz (Megahertz; bei
->Kurzwelle und ->Ultrakurzwelle bzw. im ->VHF-Bereich und ->UHF-Bereich) oder GHz (Gigahertz; beim Satellitenrundfunk) angegeben.
Ein Zahlensystem zur Basis 16, das aus den Ziffern 0 bis 9 und Buchstaben A (Äquivalent zur 10 des Dezimalsystems) bis F (Äquivalent zur 15 des Dezimalsystems) besteht.
Frequenzbereich zwischen 11,7 und 12,75 GHz, der nur mit einem Universal-LNB empfangen werden kann. In diesem Bereich sind bei ASTRA die digitalen Programme angesiedelt. Deshalb wird ein Universal-LNB benötigt, um diese zu empfangen.
Über die bloße ereignisbezogene Berichterstattung hinausgehende Aufhellung von Ursachen und Begleitumständen.
engl.: Geschichte. Der ->Browser merkt sich die zeitliche Reihenfolge der zuletzt aufgerufenen ->Webseiten. Damit kann zu bereits besuchten Seiten zurückgefunden werden (Vor- und Zurück-Funktion, oder Sprung zu einer beliebigen Seite in der History-List).
Engl.: Treffer. Zugriff des Browsers auf ein einzelnes WWW-Element, z. B. auf eine einzelne Seite oder eine Grafik. Da Dokumente meistens aus mehreren miteinander verknüpften Elementen bestehen, handelt es sich um eine unqualifizierte Größe, die keine verlässlichen Aussagen über die Anzahl der Kontakte zulässt. Die Hits werden im ->Log-File festgehalten.
Ein Hoax (zu deutsch: Jux, Scherz, Schabernack oder Schwindel) ist eine Falschmeldung, die per ->E‑Mail, ->SMS oder auf sonstigem elektronischem Wege verbreitet wird, von vielen für wahr gehalten und daher an viele Freunde weitergeleitet wird.Damit wird eine mehr oder weniger starke und unnötige Netzlast erzeugt und ggf. die Geschwindigkeit des Datenverkehrs in den betreffenden elektronischen Kommunikationsnetzen beeinträchtigt.
Fachbegriff aus der Medienforschung, der die durchschnittliche Zeit angibt, welche die jeweils befragten Personen in einem bestimmten Zeitintervall Radio gehört haben. Die Hördauer bezieht als Durchschnittswert auch jene Befragten ein, die zum befragten Zeitpunkt ihr Radio gar nicht eingeschaltet hatten. Die Hörzeit der Teilgruppe, die Radio gehört hat, wird als ->Verweildauer bezeichnet. Der relative Anteil einzelner Programme oder Sendungen an der auf alle Programme entfallenden Hördauer wird als ->Marktanteil bezeichnet.
Fachbegriff für jenen Teil der Medienforschung, der sich mit dem Hörfunk und dessen Nutzung befasst. Standardinstrument zur Erhebung der Nutzung ist in der Bundesrepublik die ->Media Analyse, deren Ergebnisse zweimal pro Jahr veröffentlicht werden. Darüber hinaus gibt es immer wieder Spezial- und Regionaluntersuchungen. Anders als die Fernsehnutzung wird die Hörfunknutzung in Deutschland bislang nicht mit Messgeräten laufend registriert, sondern meist mit repräsentativen, in mehreren Wellen durchgeführten Stichtagsbefragungen ermittelt, bei denen die Interviewer mit den Befragten deren gestrigen Tagesablauf im Hinblick auf die Mediennutzung rekonstruieren (Tagesablauferhebung).
Früherer Fachbegriff der Medienforschung, bezeichnet die Anzahl der Hörer – in der
->Media Analyse der Erwachsenen ab 14 Jahre –, die angeben, am Tag vor der Befragung innerhalb einer Viertelstunde zwischen 5.00 und 24.00 Uhr einen bestimmten Sender bzw. ein Programm gehört zu haben, und sei es auch nur für ein paar Minuten. Die Gesamtzahl der Hörer gestern in der Bundesrepublik lag laut Media Analyse 2004 Radio II bei 51,3 Millionen pro Tag.
Erstes elektronisches Massenmedium, anfangs gleichbedeutend mit ->Rundfunk, dann in Abgrenzung zum ->Fernsehen von Technikern als Tonrundfunk gekennzeichnet.
In Deutschland regelmäßiger Programmbetrieb seit 29. 10. 1923, anfangs durch halbstaatliche, dann voll verstaatlichte, überwiegend regional orientierte Sendegesellschaften, ab 1945 durch Besatzungssender, seit 1948/49 durch Anstalten des öffentlichen Rechts, seit Anfang der 80er Jahre zusätzlich durch privatrechtliche, zumeist kommerzielle Veranstalter, seit 1994 auf nationaler Ebene durch die Körperschaft des öffentlichen Rechts Deutschlandradio.
Hörfunkspezifische Sendungsform, meist mit Spielhandlung. In Deutschland seit den 20er Jahren – anfangs in Abgrenzung von Theateradaptionen (Sendespielen) – entwickelt, »Blütezeit« in den 50er Jahren vor dem Aufkommen des Fernsehens. Da es für Hörspielproduktionen, anders als für Fernsehspiele, ‑Serien und Kinofilme, schon wegen ihrer Sprachgebundenheit kaum einen (internationalen) Markt gibt, ist ihre Produktion und Ausstrahlung seit eh und je eine Domäne des nicht-kommerziellen, also in der Bundesrepublik des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
Vom griechischen holo (= ganz) und graphein (= schreiben). Holographie bedeutet also etwa „Ganzheitsbild”. Die Technik der Holographie wird vor allem zur Speicherung größter Datenmengen auf kleinstem Raum und zur Herstellung und Wiedergabe dreidimensionaler Bilder und Filme benutzt
Engl.: Heimatseite. Zum einen die Startseite aus dem ->World Wide Web, die ein ->Browser als erstes ansteuert, zum anderen die erste Seite eines beliebigen Angebotes im ->World Wide Web (z. B. www.LMSaar.de). Für ausgebaute und informationsreiche Homepages wie diese wird neuerdings der Begriff (Internet-)
Portal gebraucht.
Engl.: Hüpfer. Eine von mehreren Dateiübertragungen, die in einem Datennetz nötig sind, um eine Nachricht von Punkt A zu Punkt B zu übermitteln. “Ein
->Artikel ist über 5 Hops gelaufen” bedeutet, dass eine Nachricht über fünf
->News-Server (zum Beispiel ->Mailboxen) gewandert ist, bis sie am Ziel war. Der Ausdruck wird auch verwendet, um den Sprung eines ->Datenpaketes von einem ->Router zu einem anderen zu bezeichnen.
Engl.: Gastgeber. Über TCP/IP ans Internet angeschlossener, für andere über eine eindeutige Nummer (->IP-Adresse) zugänglicher Rechner, der die verschiedenen Internet-Dienste (WWW, E‑mail, FTP, etc.) für ein “dahinterliegendes” Netzwerk administriert. Man bezeichnet das Netzwerk dann auch als den Hoheitsbereich (Domain) des Host.
Der Teil der ->IP-Adresse in einer bestimmten ->Netzwerk-ID, der einen Computer kennzeichnet.
Bezeichnet die Möglichkeit, einen eigenen Rechner bei einem ->Provider aufzustellen. Dies spart die Gebühren für die sonst nötige Standleitung.
Kernzielgruppe dieses Hörfunk->Formats sind die 14- bis 39-Jährigen. Die etwas jüngere Variante von ->AC bietet vor allem die Hits der jüngsten Zeit (1980er und 1990er) und das Beste von heute. Sie definiert sich vor allem durch einen hohen Anteil an aktueller Musik aus den Charts.
Satelliten-Familie von ->Eutelsat.
Viele Programme bieten dem Anwender die Möglichkeit, häufig benötigte Aktionen auf eine bestimmte Taste oder Tastenkombination festzulegen. Diese Tasten nennt man “Hotkeys”.
Ein, i.d.R. entgeltlich bereitgestellter, (halb-) öffentlicher drahtloser Internetzugriffspunkt z. B. an/in Bahnhöfen, Flughäfen, Hotels, Plätzen. Mit einem
->Notebook, ->PDA oder Mobiltelefon kann hier mittels der ->WLAN-Technologie eine Verbindung zum Internet hergestellt werden.
Hover Ads (zu deutsch: schwebende Anzeigen) sind eine neuere Werbeform im Internet. Im Unterschied zu traditionellen ->Pop-Ups, die in Form eines neuen Browserfensters geöffnet werden, handelt es sich hierbei um Werbung, die scheinbar über dem Inhalt einer Website schwebt und ihn hierdurch zumindest teilweise verdeckt. Das Erscheinen von Hover Ads lässt sich durch ->Pop-up-Blocker nicht vermeiden.
HSDPA ist ein Übertragungsverfahren des Mobilfunkstandards ->UMTS. HSDPA soll Downlink-Datenraten von 14,4 Mbit/s (unter Laborbedingungen), also die schnelle Übertragung großer Datenmengen (Spiele, Filme etc.) zwischen Basisstation und Mobilfunkgerät ermöglichen.
Bezeichnung für die weitverbreitete, auf dem ->SGML-System beruhende Dokumentensprache zur Erstellung von ->Hypertext-Dokumenten im ->World Wide Web. In HTML-Dokumenten wird die Textformatierung und die Darstellung von Text, Bild und interaktiven Elementen durch spezielle, in den Text eingefügte Steuersymbole bewerkstelligt. Neben grundlegenden normierten Befehlen gibt es je nach verwendetem Browser produktspezifische Gestaltungsmöglichkeiten, die von anderen Programmen nicht oder nur unvollständig interpretiert werden können.
Zur Erstellung von ->Homepages wird ein HTML-Editor benötigt. Diese Anwendungen erleichtern das Schreiben der ->HTML-Seiten sehr und können die
->Homepage teilweise so anzeigen, wie diese später aussehen wird.
Eine ->E‑Mail, die mittels ->HTML geschrieben wurde. Dabei können verschiedene Schriften und Bilder verwendet werden.
International standardisiertes Protokoll für die Übertragung von ->HTML-Dokumenten im Internet. HTTP und die Dokumentenbeschreibungssprache HTML bilden gemeinsam die Grundbausteine der Internet-Applikation World Wide Web (WWW).
Protokoll für verschlüsselte ->HTTP-Übertragungen.
Übertragungsabschnitt in einem Telekommunikationsnetz (z. B. von einer Bodenstation zu einem Satelliten ->Transponder).
Programm, das von einem Sender auf einer teilgenutzten Frequenz eines anderen, rechtlich unabhängigen Senders ausgestrahlt wird.
Der Frequenzbereich 300 bis 450 MHz im Breitbandkabel (BK), für dessen Nutzung ein TV-Kabeltuner zwingend ist. Liegt außerhalb des terrestrisch nutzbaren Spektrums für Rundfunk und wird u.a. auch für die digitale Fernsehverbreitung genutzt.
Markierte Bereiche, insbesondere im ->World Wide Web, die beim Anklicken mit der Maus eine Verzweigung zu anderen Dokumenten oder Teilen davon bewirken.
Das Verweisziel kann sein:
- eine Stelle innerhalb der gleichen HTML-Datei
- eine andere HTML-Datei im gleichen Projekt
- eine www-Adresse
- eine FTP‑, Gopher‑, Telnet oder Newsgroup-Adresse
- eine E‑Mail-Adresse
- eine Datei im Internet, auch eine Download-Datei
- eine lokal abgelegte Datei.
Im ->World Wide Web stellen Hyperlinks auch Zieladressen anderer ->Hosts dar, die per Klick direkt zu erreichen sind.
Mit Hypermedia bezeichnet man Multi-Media-Systeme (Texte, Bilder, Töne, Video-Sequenzen) mit Querverweisen wie bei ->Hypertext.
strukturierte Hervorhebung von Stichworten in Texten, die für die Recherche Querverweise anbietet und damit den gezielten Zugriff auf thematisch zusammengehörige Informationen erleichtert. So erlaubt z. B. die im ->World Wide Web benutzte Codiersprache ->HTML (Hypertext Markup Language) die Definition von ->Links, die der Benutzer anklicken kann, um zu weiterführenden Informationen im selben oder anderen Angeboten geführt zu werden.