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Verzögerung beim ->Browsen durch das ->WWW. Lags basieren auf dem Prinzip, dass die Kette immer so langsam ist, wie ihr langsamstes Glied — bspw. ein
->Server, der zwischen dem ->Surfer und dem Ziel-Server liegt. Der Lag ist dafür verantwortlich, dass manche ->HTML-Seiten mehrere Minuten Übertragungszeit benötigen, obwohl ihr Inhalt in wenigen Sekunden hätte geladen werden können. Zum Verhängnis wird der Lag beim ->IRC, wenn man in einer Diskussionsrunde arg verzögerte Antworten gibt.
engl.: Langweiler/Versager. Das ist ein Nutzer, der am Thema vorbeiredet, geringes Wissen vorweist und jedes Fettnäpfchen findet. Er wird in der Regel verbannt (s. ->Banning).
Ein LAN ist — im Gegensatz zu Weitverkehrs-Computernetzen — ein Netzwerk auf räumlich begrenztem Gebiet (z. B. Gebäude oder Gebäudekomplex), das aus miteinander verbundenen Servern, Arbeitsstationen und Zusatzgeräten besteht. Klassische LAN-Typen sind das Ethernet und der Token-Ring.
Mit der Einführung des dualen Rundfunksystems in der Bundesrepublik Deutschland Mitte der 80er Jahre mussten in den einzelnen Bundesländern für die Zulassung privater Anbieter und die Rechtsaufsicht über sie eigene Institutionen geschaffen werden: die Landesmedienanstalten. Hauptaufgaben der Landesmedienanstalten sind im wesentlichen die Zulassung und Kontrolle der privaten Rundfunkveranstalter sowie die Verwaltung der Hörfunk- und Fernsehfrequenzen. Daneben fördern die Landesmedienanstalten die technische Infrastruktur für den privaten Rundfunk und unterstützen Projekte sowohl im medienpädagogischen Bereich als auch im Bereich neuer Übertragungstechnologien. Ihren finanziellen Bedarf decken die Landesmedienanstalten überwiegend aus einem (maximal 2%-igen) Anteil an den Rundfunkgebühren.
Links:
Für Baden-Württemberg: www.lfk.de
Für Bayern: www.blm.de
Für Berlin-Brandenburg: www.mabb.de
Für Bremen: www.bremische-landesmedienanstalt.de
Für Hamburg-Schleswig-Holstein: www.ma-hsh.de
Für Hessen: www.lpr-hessen.de
Für Mecklenburg-Vorpommern: www.lrz-mv.de
Für Niedersachsen: www.nlm.de
Für Nordrhein-Westfalen: www.lfm-nrw.de
Für Rheinland-Pfalz: www.lmk-online.de
Für Saarland: www.lmsaar.de
Für Sachsen: www.slm-online.de
Für Sachsen-Anhalt: www.msa-online.de
Für Thüringen: www.tlm.de
Sie dienen insbesondere der gesetzlichen Regelung des privatwirtschaftlichen Rundfunks. Ausübendes Kontrollorgan sind hierbei die ->Landesmedienanstalten, deren Aufgaben durch diese Gesetze konkretisiert und ggf. auch ergänzt werden. Diese Gesetze enthalten in vielen Fällen zudem Bestimmungen, etwa zur Frequenzzuordnung und ‑zuweisung, von denen die jeweiligen Landesrundfunkanstalten tangiert werden.
Seit Anfang der 1980er Jahre gebräuchlicher Begriff für ein eigenständiges oder ein ->Fensterprogramm für ein Bundesland, wenn dieses Bundesland nicht identisch ist mit dem Sendegebiet der jeweiligen Mehr-Länder-Rundfunkanstalt bzw. des jeweiligen Mehr-Länder-Programms. Beispiele: die Hörfunkangebote von MDR, NDR und SWR für ihre Staatsvertragsländer (MDR 1, NDR 1, SWR1, SWR4) oder die Angebote für die drei südwestdeutschen Länder im dortigen Dritten Fernsehprogramm. MDR, NDR und SWR sind die Landesprogramme staatsvertraglich vorgeschrieben. Gelegentlich wird der Begriff Landesprogramm inzwischen auch für konzeptionell vergleichbare Wellen von Landesrundfunkanstalten, etwa SR 3 Saarlandwelle, verwendet.
Website, auf der Nutzer:innen landen, nachdem sie ein Werbemittel angeklickt haben. Die Website dient dazu, Nutzer:innen zu einer geplanten Aktion zu bewegen, wie z.B. ein Produkt zu kaufen oder Kontaktdaten preiszugeben. Landing Pages eignen sich vor allem für zielgruppenspezifische Werbung, da sie auf eine spezielle Zielgruppe ausgerichtet werden können.
Frequenzbereich elektromagnetischer Wellen, in Europa für den Hörfunk begrenzt auf Frequenzen von 148,5 bis 283,5 kHz. In Deutschland wurde dieser Bereich seit Mitte der 20er Jahre hauptsächlich genutzt für Radioprogramme mit einem gewollt großen Sendebereich, namentlich den nationalen Hörfunk mit teilweise europaweiter Versorgung, da Langwellen sich primär als Bodenwellen ausbreiten und dabei der Erdkrümmung folgen, somit kaum von der Erde absorbiert werden, also tagsüber wie nachts eine große Reichweite garantieren. Allerdings reicht die Qualität analoger LW-Programme – vor allem bei Musiksendungen – nicht, um gegenüber der Ausstrahlung per UKW oder Satelliten konkurrenzfähig zu sein. Wie für die ->Mittelwelle und die ->Kurzwelle wird für die Langwelle derzeit ein Verfahren zur digitalen Ausstrahlung vorbereitet und getestet, das nicht zuletzt eine bessere technische Qualität ermöglichen wird. Forciert wird diese Digitalisierung von dem internationalen Konsortium Digital Radio Mondiale (->DRM).
Kleiner, tragbarer ->PC mit aufladbarem Akku.
Einführung einer neuen Marke oder eines neuen Produkts.
Ein (grafisches) Werbemittel, das sich als neue Ebene über die (redaktionellen) Inhalte einer Website schiebt, ohne ein eigenes Browserfenster zu öffnen. Nach einer gewissen Zeit schließt sich dieses Werbemittel automatisch, kann aber auch über einen “schließen” Button vom Nutzer selbst geschlossen werden.
Text- und Bildgestaltung/Einteilung einer Seite.
Liquid Crystal Display — Flüssigkristall-Display. Derzeit ausgereifteste Technik zur Herstellung flacher, auch farbiger Bildschirme. Sie ersetzen die sperrigen Kathodenstrahlröhren und sind heute bereits bei Laptop-PC und ähnlichen Anwendungen weit verbreitet.
Im Bereich der Übertragung audiovisueller Angebote Abkürzung für Logical Channel Numbering, d.h. einen Service, der eine automatische Programmlistenaktualisierung für neu übertragene Angebote ermöglicht. Entsprechende (namentlich Fernseh- und Hörfunk-) Angebote werden hierbei automatisch am Ende der Liste angefügt bzw. gegen alte vorhandene Angebote ausgetauscht. Aufgrund der großen Bedeutung von LCN-Listungen für die Auffindbarkeit von Angeboten unterliegen diese Listungen der Regulierung von ‑>Benutzeroberflächen durch die § 84 ->MStV.
Beim Start des Hörfunks in den 1920er Jahren aus dem traditionellen Kulturleben übernommene, bis heute in Programmplanung und ‑statistik relevante Kategorie zur Grobeinteilung der Musik im Rundfunk, auch als Unterhaltungsmusik (U‑Musik) bezeichnet, Gegensatz zu Ernster Musik (->E‑Musik), zunehmend abgelöst durch die Differenzierung nach Rock-/Popmusik einerseits, Unterhaltungsmusik andererseits.
Meist als ->Bookmarks, ->Hotlists oder ->Favorites bezeichnet. Lesezeichen sind so etwas wie eine persönliche Suchhilfe. Eine Person speichert darin die Adressen (->Url’s) von Seiten, die sie häufiger besuchen will, so auf ihrem eigenen ->Client-Rechner ab, dass sie sie bei Bedarf schnell und einfach wiederfinden kann.
Sogenannte Let’s Plays sind im Internet immer häufiger anzutreffen und werden immer bekannter. Sie bezeichnen das Vorführen und Live-Kommentieren des Spielens eines Computer- oder Videospiels.
Fernsehbreitwandbeitrag (z. B. im Format 16:9), der im 4:3‑Format mit schwarzen Streifen am oberen und unteren Bildrand wiedergegeben wird.
Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg, dortige ->Landesmedienanstalt
Link: www.lfk.de
Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen, dortige ->Landesmedienanstalt
Link: www.lfm-nrw.de
Eine Ausgestaltung der ->In-Stream Video Ads, bei der Werbebotschaften vor, zwischen oder nach dem Video Content platziert werden. Ein lineares Video Ad nimmt die volle Aufmerksamkeit der Nutzer:innen ein. Es liegt vor, zwischen oder nach dem Video Content und läuft linear, d.h. das Ad läuft nie zeitgleich mit dem Video Content.
Es wird zwischen Pre‑, Mid- und Post-Rolls und Interactive Video Ads unterschieden.
Pre-Rolls werden vor dem eigentlichen Video Content ausgespielt. In Deutschland wird in der Regel nur ein Spot gesendet, während z.B. in England auch bis zu drei Spots vor dem Content ausgespielt werden können.
Mid-Rolls werden ähnlich wie in TV-Werbepausen zwischen den Video Content gelegt. Dabei sind mehrere Mid-Roll-Slots möglich.
Post-Rolls werden nach dem Content ausgespielt.
Die Werbung wird hierbei linear geschaltet, d.h. sie läuft nie zeitgleich zum (redaktionellen) Video Inhalt.
bezeichnet die klassische Form des Fernsehkonsums, bei dem der Zuschauer den vom Anbieter vorgegebenen sequenziellen Programmfluss von Fernsehinhalten nur in derselben zeitlichen Abfolge nutzen kann.
engl. “Verbindung, Verknüpfung”. Verbindung zu einem anderen Dokument, in einem ->Hypertext-Dokument auch ->Hyperlink, genannt. Links sind Verweise auf andere Informationen, das können Texte, Grafiken, Animationen etc. sein. Als “links” bezeichnet man auch die Querverweise, die HTML-Dokumente miteinander verbinden. Ein “link” ermöglicht es, von einem Dokument zum anderen zu springen.
Dateiformat, das das Abspielen von Audio-Streams während der ->Downloads vorsieht.
Bei Live-Cams oder auch ->Web-Cams werden mit Hilfe von Videokamera und Computer in bestimmten Zeitabständen digitalisierte Bilder auf einen ->Server übertragen.
ein Video Streaming Angebot, das in Echtzeit (live) im Internet ausgestrahlt wird (z.B. eines von mehreren parallel stattfindenden Spielen oder sonstigen Sportereignissen im Rahmen von Olympischen Spielen oder Weltmeisterschaften, das wegen der höheren Attraktivität eines parallel stattfindenden Spieles oder Sportereignisses nicht in einem klassischen Fernsehprogramm verbreitet wird).
Landeszentrale für Medien und Kommunikation, ->Landesmedienanstalt von Rheinland-Pfalz.
Die Aufgaben, die nach dem ->Saarländischen Mediengesetz (SMG) private Rundfunkveranstalter, die Weiterverbreitung von Programmen in Kabelanlagen sowie Modellversuche betreffen, werden von der Landesmedienanstalt Saarland (LMS) wahrgenommen. Sie ist eine rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts und hat ihren Sitz in Saarbrücken. Die LMS vertritt die Interessen der Allgemeinheit im Hinblick auf diese Aufgaben. Sie trägt zur Förderung und Entwicklung des Medien- und Medienforschungsstandortes Saarland bei und hat insbesondere darauf hinzuwirken, dass in den Programmen die Vielfalt der Meinungen der Bürger:innen berücksichtigt wird. Sie führt ferner Untersuchungen und Erhebungen zu Fragen der Inhalte von Programmen privater Rundfunkveranstalter, insbesondere deren Qualität, durch. Ferner leistet sie einen Beitrag zur Aus- und Fortbildung von Fachkräften für den Medienbereich sowie zur Medienerziehung. Als einzige Landesmedienanstalt nimmt die LMS auch Aufgaben im Bereich der Aufsicht über die Einhaltung des ->GlüStV durch Glücksspielanbieter im Internet sowie im Bereich der Glücksspielwerbe-Aufsicht mit Bezug auf Fernsehen und Internet wahr. Über ihre Tochter ->Saarland Medien ist die LMS zudem bei der Medienstandort‑, nicht zuletzt der Filmförderung im Saarland engagiert. Organe der LMS sind der Medienrat und der/die Direktor:in.
Link: www.lmsaar.de
Begriff aus der Satelliten-Empfangstechnik. LNB bezeichnet einen rauscharmen Vorverstärker, der meist im Brennpunkt einer Satellitenschüssel plaziert ist. Seine Aufgabe ist die Umwandlung der empfangenen Mikrowellen in einen elektrischen Strom.
Die Lobby ist eine Art virtueller Vorraum, in dem sich Online-Spieler:innen vor Beginn des eigentlichen Spiel-Matches zusammenfinden.
Bezeichnung des lokalen Computers als ->Server. Die ->IP des Localhosts lautet immer 127.0.0.1; Synonyme werden in der Datei ->Host hinter der ->IP-Nummer eingetragen.
Festlegung und Organisation des Drehortes.
Datei, in der ein Programm (z. B. ->Webserver) regelmäßig Zustandsdaten schreibt. Während des Server-Betriebs werden Anfragen und Zugriffe von anderen Rechnern protokolliert. Durch die Analyse dieses Protokolls, des Log-Files, können mit geeigneter Software Rückschlüsse auf Visits, AdClicks und weitere mediaplanerisch relevante Werte gezogen werden.
Anmeldeprozedur bei einem ->Server.
Beenden der Daten-/Online-Verbindung zu einem ->Server.
Eigenständiges oder ->Fensterprogramm des Rundfunks für einen lokalen Raum (Stadt‑, Stadtteil, ggf. Kreis). Lokalprogramme waren eine in der Rundfunkpolitik der Bundesrepublik seit Ende der 60er Jahre diskutierte Perspektive für den Ausbau der Infrastruktur von Hörfunk und Fernsehen, die mittlerweile in einigen Bundesländern (Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen) vor allem im Radiobereich durch private Veranstalter realisiert ist.
Nach § 3 Abs. 3 ->GlüStV ein ->Glücksspiel, bei dem einer Mehrzahl von Personen die Möglichkeit eröffnet wird, nach einem bestimmten Plan gegen ein bestimmtes Entgelt die Chance auf einen Geldgewinn zu erlangen. Die Vorschriften des GlüStV über Lotterien gelten auch bei einer Ausspielung, bei der anstelle von Geld Sachen oder andere geldwerte Vorteile gewonnen werden können.
Satellitenfrequenzbereich zwischen 10,7 und 11,7 ->GHz.
->Bauchbinde
Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien, dortige ->Landesmedienanstalt
Link: www.lpr-hessen.de
Long Term Evolution (LTE) ist ein (Mobil-) Funkstandard der vierten Generation (3,9G-Standard), der Downloadraten von bis zu 300 Megabit pro Sekunde erreichen kann. Diese Übertragungstechnologie ermöglicht z.B. eine sehr schnelle Internetnutzung sowie die mobile Nutzung von ->Video-on-Demand-Angeboten.
ist ein Teilnehmer an einer Online-Diskussion, der nur passiv mitliest, ohne sich aktiv selbst zu beteiligen.