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Registerkarten in einem Webbrowser, die es ermöglichen, mehrere Internetseiten parallel aufzurufen.
Flacher, leichter und tragbarer Computer mit einem Touchscreen, der die Installation von Apps erlaubt.
Taste mit Pfeilen links oben an der Tastatur, mit der man von einer Markierung zur nächsten springen kann.
Bezeichnung für eine Form, in der mehrere Webseiten in einem einzigen Webbrowser-Fenster dargestellt werden: Weitere geöffnete Webseiten erscheinen nicht in jeweils zusätzlichen Fenstern, sondern innerhalb desselben Programmfenster in jeweils neuen Registerkarten, die hintereinander abgelegt und beliebig verschiebbar sind.
Telekommunikations-Anschalte-Einrichtung. TAE-Steckdose zur Anschaltung von Telefonen, Fax etc. an das Telefonnetz.
a) engl.: Marke, Etikett. Formatierungsmarke in (Hyper-) Textdokumenten nach dem ->SGML-Standard. Tags enthalten alle Informationen, wie der Text dargestellt werden soll, bspw. als Überschrift, Liste oder ->Hyperlink.
b) ->Hashtag
Die Summe aller Hörer eines Tages, die mindestens in einer Viertelstunde den Sender gehört haben. Mehrfachkontakte werden dabei nicht berücksichtigt, jeder Hörer wird nur einmal gezählt.
Nicht unterbrochene Filmsequenz. Auch: Szenenausschnitt. Zusammenhängende Bildfolge beim Filmen und Videografieren.
Damit alle Bauteile im ->PC optimal zusammenarbeiten, brauchen sie einen Taktgeber, der sie zeitlich koordiniert. Die Frequenz des Taktgebers wird als Taktfrequenz bezeichnet. Sie liegt bei Computern auf der ->Systemplatine zwischen 66 und 100 MHz (66 bis 100 Millionen Schwingungen pro Sekunde). Im
->Prozessor wird die Frequenz noch einmal vervielfacht, um auf die hohen Taktfrequenzen von z. Zt. 650 ->MHz zu kommen.
Diese Nummern sind Geheimzahlen, die beim ->Homebanking aus Sicherheitsgründen bei bestimmten Aktionen, etwa Überweisungen, zur Bestätigung eingegeben werden müssen. Die TAN stellt das elektronische Äquivalent zur Unterschrift dar.
Zwei oder mehrere Spots, die kurz aufeinanderfolgend innerhalb eines Werbeblocks ausgestrahlt werden und identische oder sich ergänzende Werbebotschaften besitzen.
Bezeichnung für zielgerichtete Werbung im Internet; Werbebotschaften werden speziell für ausgewählte Besucher:innen einer Webseite eingeblendet.
Die Taskleiste ist der untere waagrechte Teil des dauerhaft sichtbaren Feldes des Computerbildschirms. Hier finden sich die Startschaltfläche, abgelegte Programme und Informationen, wie beispielsweise die Uhrzeit und das Datum oder der aktuelle Status der Internetverbindung. Die Namensgebung dieser Funktion variiert; unter Mac OS wird dieser Teil als Menüleiste bezeichnet.
Der Taskmanager zeigt alle aktuell ausgeführten Computerprogramme an. Wenn ein Programm nicht mehr reagiert (abgestürzt ist), kann es über den Taskmanager geschlossen werden. Der Taskmanager wird mit der Tastenkombination „Alt“, „Strg“ und „Entf“ oder durch einen Klick mit der rechten Maustaste in die Taskleiste geöffnet.
Preis, den ein/e Werbekund:in zahlen muss, um mit einem Werbespot in einem bestimmten Programm eintausend Hörer:innen oder Zuschauer:innen zu erreichen. Der TKP ist für Werbeagenturen und Werbungtreibende ein wichtiger Vergleichsmaßstab bei der Frage, in welchem Programm sie ihre Werbung platzieren sollen. Der Tausendkontaktpreis eines 30-Sekunden-Spots im Werbefernsehen z.B. errechnet sich nach folgender Formel: Preis eines 30-Sekunden Spots x 1000 geteilt durch die ->Sehbeteiligung.
Neben ->IP das zentrale ->Protokoll in der ->Internet Protokoll Suite. Es stellt den ->Applikationen einen verbindungsorientierten, zuverlässigen, vollduplex Dienst in Form eines Datenstroms zur Verfügung.
Übertragungsstandard für den Datenverkehr im ->Internet. Mittels TCP/IP können Datenpakete über mehrere unterschiedliche Rechnerplattformen transportiert werden. Darauf setzen z.B. ->Protokolle für remote login (->Telnet), file transfer (->FTP) und Mail (‑>SMTP) auf. Das TCP kontrolliert dabei blockweise die korrekte Übertragung der Daten. Das Internet Protocol (IP) übernimmt die Adressierung der Datenpakete, realisiert und steuert also den Verbindungsweg zwischen Sender und Empfänger. Weil die ->Protokolle TCP und ->IP eine zentrale Rolle im ->Internet haben, wird häufig vom weltweiten TCP/IP-Netz, TCP/IP-Clients usw. gesprochen.
In der Film- und Fernsehbranche versteht man darunter sowohl den ersten kurzen Werbefilm für einen Film als auch den Teil eines Films oder Fernsehspiels, der vor dem Vorspann gezeigt wird.
Technische Mittel sind Zugangsbarrieren, die ein Rundfunkveranstalter oder Internetanbieter nach § 5 Abs. 3 Nr. 1 ->JMStV als Alternative zu den traditionellen Zeitgrenzen einsetzen kann, um die Wahrnehmung eines kinder- oder jugendbeeinträchtigenden Angebots durch Kinder oder Jugendliche der betroffenen Altersstufe unmöglich zu machen oder wesentlich zu erschweren. Konkrete Vorgaben zur Ausgestaltung macht der Gesetzgeber im JMStV nicht, er schreibt lediglich das einzuhaltende Schutzniveau vor. Somit sind unterschiedliche Varianten technischer Mittel möglich. Für Technische Mittel gibt es kein Anerkennungsverfahren im Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV). Um Rat suchenden Anbietern dennoch Orientierung, Rechts- und Planungssicherheit zu geben und den Technischen Mitteln zu einer besseren Durchsetzung im Internet zu verhelfen, hat die ->KJM auch hier, wie schon bei den ->geschlossenen Benutzergruppen, ein Verfahren der Positivbewertung entwickelt. Eine offizielle Bescheinigung ist zwar nicht möglich, aber die Positivbewertungen können im Rahmen von Pressemitteilungen der KJM veröffentlicht werden. Außerdem können sich Anbieter mit positiv bewerteten Konzepten darauf verlassen, dass sie die Jugendschutzanforderungen in diesem Bereich erfüllen — vorausgesetzt, sie setzen ihre technischen Mittel auch entsprechend in die Praxis um.
Link: www.kjm-online.de/rundfunk/technische-mittel.html
Empfangbarkeit in Mio. oder Prozent. Haushalte oder Personen, die einen Sender/ein Programm terrestrisch, über Kabel oder Satellit empfangen können.
Für zahlreiche Tätigkeiten kann der Arbeitsplatz an einen anderen Ort, z. B. nach Hause verlagert werden (s. auch ->Telecommuting). Voraussetzungen sind ein kommunikationsfähiger Personal Computer (oder Workstation) und eine Telekommunikations-Verbindung zur Firma, um Arbeiten zu erhalten und Arbeitsergebnisse abzuliefern.
Englische Bezeichung für eine Arbeitsform, bei der ein Arbeitnehmer mittels einer Datenleitung von zu Hause aus arbeitet.
Der ->Server ist mit der Telefonanlage verbunden oder wird mit entsprechenden Steckkarten selbst dazu. Eine Kopplung zwischen eingehender Telefonnummer (->ISDN) und der Telefon-Datenbank erlaubt den schnellen Zugriff auf alle Anruferdaten. Ausgehende Telefonate werden ebenfalls per PC verwaltet. Dieser Dienst vereinfacht die personenbezogene Abrechnung der Telefongebühren.
Sammelbegriff für alle Formen der Kommunikation zwischen Menschen und/oder Geräten mit Hilfe nachrichtentechnischer Übertragungsverfahren.
Die Zuständigkeiten für Rundfunk in Deutschland sind zwischen dem Bund und den Bundesländern aufgeteilt. Die Gesetzgebungskompetenz für den Rundfunk liegt in Deutschland bei den Ländern. Die Regelungen für die Übertragungsdienstleistung im Rundfunk sind durch den Bund zu treffen. Gemäß § 2 Abs. 1 Telekommunikationsgesetz (TKG) ist die Regulierung der Telekommunikation eine hoheitliche Aufgabe des Bundes. Die medienrechtlichen Bestimmungen der Länder bleiben unberührt (§ 2 Abs. 6 Satz 2 TKG). Das TKG regelt vor diesem Hintergrund u.a. (als Beitrag zur Digitalisierung) die Interoperabilität von Fernseh- und Radiogeräten sowie der Übertragung digitaler Fernsehsignale sowie die Sicherstellung einer effizienten und störungsfreien Nutzung von Frequenzen. Für die Zuteilung von Frequenzen zur Übertragung von Rundfunk im Zuständigkeitsbereich der Länder ist neben den Voraussetzungen des § 55 TKG auf der Grundlage der rundfunkrechtlichen Festlegungen das Benehmen mit der zuständigen Landesbehörde herzustellen. Die jeweilige Landesbehörde teilt den Versorgungsbedarf für Rundfunk im Zuständigkeitsbereich der Länder der Bundesnetzagentur mit. Die Bundesnetzagentur setzt diese Bedarfsanmeldungen bei der Frequenzzuteilung nach § 55 TKG um. Näheres zum Verfahren legt die Bundesnetzagentur auf der Grundlage rundfunkrechtlicher Festlegungen der zuständigen Landesbehörden fest. Die dem Rundfunkdienst im Frequenzplan zugewiesenen Frequenzen können für andere Zwecke als der Übertragung von Rundfunk im Zuständigkeitsbereich der Länder genutzt werden, wenn dem Rundfunk die auf der Grundlage der rundfunkrechtlichen Festlegungen zustehende Kapazität zur Verfügung steht. Die Bundesnetzagentur stellt hierzu das Benehmen mit den zuständigen Landesbehörden her. Hat die zuständige Landesbehörde die inhaltliche Belegung einer analogen oder digitalen Frequenznutzung zur Übertragung von Rundfunk im Zuständigkeitsbereich der Länder einem Inhalteanbieter zur alleinigen Nutzung zugewiesen, so kann dieser einen Vertrag mit einem Sendernetzbetreiber seiner Wahl abschließen, soweit dabei gewährleistet ist, dass den rundfunkrechtlichen Festlegungen entsprochen wurde. Sofern der Sendernetzbetreiber die Zuteilungsvoraussetzungen erfüllt, teilt ihm die Bundesnetzagentur die Frequenz auf Antrag zu. Die Frequenzzuteilung ist auf die Dauer der rundfunkrechtlichen Zuweisung der zuständigen Landesbehörde zu befristen und kann bei Fortdauern dieser Zuweisung verlängert werden.
Nach der Begriffsbestimmung des § 2 Abs. 1 Satz 3 ->MStV sind Telemedien „alle elektronischen Informations- und Kommunikationsdienste, soweit sie nicht Telekommunikationsdienste nach § 3 Nr. 24 des Telekommunikationsgesetzes sind, die ganz in der Übertragung von Signalen über Telekommunikationsnetze bestehen, oder telekommunikationsgestützte Dienste nach § 3 Nr. 25 des Telekommunikationsgesetzes oder Rundfunk nach (§ 2 Abs. 1) Satz 1 und 2 (MStV) sind.“ Entscheidendes Kriterium für die Abgrenzung der Telemedien zum Rundfunkbegriff ist die Relevanz für die öffentliche Meinungsbildung.
Telemedien sind nach § 17 MStV im Rahmen der Gesetze zulassungs- und anmeldefrei. Für die Angebote gilt die verfassungsmäßige Ordnung. Die Vorschriften der allgemeinen Gesetze und die gesetzlichen Bestimmungen zum Schutz der persönlichen Ehre sind durch Telemedien einzuhalten. Telemedien unterliegen zum einen den Bestimmungen des Telemediengesetzes sowie des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes des Bundes, zum anderen (ganz oder teilweise) den Bestimmungen des 2. Unterabschnittes des II. Abschnitts (§§ 17 bis 25) sowie des V. Abschnitts (§§ 74 bis 99) des Medienstaatsvertrages sowie den Bestimmungen des Jugendmedienschutz-Staatsvertrages. Für Telemedien-Angebote des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gelten zudem die §§ 39, 32, 33 MStV.
Um Telemedien handelt es sich auch bei Video- (->VoD) und ->Audio-on-Demand Diensten, ‑>Video-Sharing-Diensten (VSD), ->Medienplattformen, ->Benutzeroberflächen und ‑>Medienintermediären.
Bundesgesetz, das u.a. Vorschriften zur ->Impressumspflicht im Internet, zur Haftungsprivilegierung von Dienstebetreibern bei ->Telemedien, zur Bekämpfung von ‑>Spam sowie zum ->Datenschutz beim Betrieb von Telemedien enthält.
Gerät, das mit Hilfe eines Monitors Moderationstexte vor die Optik einer Fernsehkamera spiegelt. So kann der/die Moderator:in Texte ablesen, während er/sie in die Kamera sieht.
Auswahl und Einkauf von Warenangeboten direkt von zu Hause mit dem PC oder einem TV-Gerät mit ->Set-Top-Box (s. auch ->Interaktives Fernsehen). § 2 Abs. 2 Nr. 8 ->RStV definiert Teleshopping als „die Sendung direkter Angebote an die Öffentlichkeit für den Absatz von Waren oder die Erbringung von Dienstleistungen, einschließlich unbeweglicher Sachen, Rechte und Verpflichtungen, gegen Entgelt.“
Das Telnet-Protokoll erlaubt es, auf anderen Rechnern ->online zu arbeiten, als ob man direkt an diesem Rechner angeschlossen wäre.
Einheit für Speicherkapazität eines Computers oder Speichermediums. Ein Terabyte (TB) entspricht 1.024 ->Gigabyte (GB).
Mit einer Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rats zur Verhinderung der Verbreitung terroristischer Online-Inhalte, kurz: TERREG, die voraussichtlich im 1. Quartal 2021 durch Rat und Parlament der EU verabschiedet wird, will die EU härter gegen terroristische Propaganda im europäischen Internet vorgehen. Die TERREG reagiert auf Erfahrungen mit Terrormilizen wie dem selbsternannten „Islamischen Staat“, der seinen Heiligen Krieg auch in den sozialen Medien austrug und Facebook, Twitter und Instagram mit Propagandavideos überschwemmte, wie auch Rechtsterroristen wie den Christchurch-Attentäter, der seinen rassistisch motivierten Massenmord per Helmkamera als Livestream im Internet übertrug.
Behörden in allen EU-Mitgliedsstaaten werden voraussichtlich strafbewehrt die Löschung terroristischer Inhalte innerhalb einer Stunde von beliebigen Website-Betreibern anordnen können. Dabei kann gegen ausländische Löschanordnungen im Land der Veröffentlichung geklagt werden. Inhalte, die zu Bildungs‑, Kunst‑, journalistischen oder Forschungszwecken oder zur Sensibilisierung gegen terroristische Aktivitäten verbreitet werden sowie Inhalte, die Ausdruck polemischer oder kontroverser Ansichten im Rahmen einer öffentlichen Debatte sind, sollen von Löschungen auszunehmen sein. Auf den verpflichtenden Einsatz von Uploadfiltern wird verzichtet.
Übertragungsart, bei der die Rundfunkwellen durch das Medium Luft übertragen werden. Die Sende- und Empfangseinrichtungen sind Antennen (meist Stabantennen), die Ausstrahlungsart ist vorwiegend ungerichtet.
Bezeichnet die Möglichkeit einen Text in Sprache umzusetzen.
Die Originalnachricht und alle Antworten ergeben den Thread.
Begriff, der in sozialen Netzwerken verwendet wird, um zu kennzeichnen, dass ein gepostetes Bild nicht aktuell, sondern schon älter ist. Meist werden Erinnerungen an positive Momente oder besondere Anlässe veröffentlicht.
Engl.: Daumennagel. Stark verkleinertes Bild zur Orientierung oder zu Übersichtszwecken. Ein Klick auf den Thumbnail führt zur Originalgröße.
Eine Art Laufband, das aktuelle Informationen zeigt. Ein Ticker kann auf den Desktop oder im ->Web auf die ->Homepage integriert werden. Es gibt Nachrichten-Ticker oder Börsenticker, in denen aktuelle Informationen gezeigt werden.
Anderer Begriff für zeitversetztes Fernsehen; ermöglicht z.B. durch digitale Videorekorder, bei denen eine Sendung gleichzeitig aufgenommen und wiedergegeben werden kann. Dadurch kann noch während der Aufnahme einer Sendung damit begonnen werden, sie anzusehen.
Thüringer Landesmedienanstalt
Link: www.tlm.de
Verkehrsmeldungsdienst innerhalb von RDS. Digital codierte Verkehrsmeldungen werden parallel zum laufenden Hörfunkprogramm ausgestrahlt und können am Radioempfänger gesondert abgerufen werden.
Der Begriff “Toleranz” gehört zwar nicht zum unmittelbaren Wortschatz des Rundfunkstaatsvertrages. Doch ergibt sich dieses Prinzip aus dem Gesamtsinn des Staatsvertrages. Das Gebot folgt vor allem aus dem Bekenntnis zur Achtung und zum Schutz der Menschenwürde in § 2a RStV. Aber auch in dem rundfunkstaatsvertraglichen Gebot, einen Beitrag dazu zu leisten, die Achtung vor Glauben und Meinung anderer zu stärken, sowie im Diskriminierungsverbot, wie es in den Rundfunk- und Mediengesetzen vieler Länder verankert ist, äußert sich die Wertentscheidung des deutschen Rundfunk- und Medienrechts für Toleranz als einem tragenden Prinzip der Medienordnung.
Meistens waagerecht ausgerichtete (Werkzeug-) Leiste, in der die Funktionen eines Software-Programms angezeigt und zur Verfügung gestellt werden.
Beschleunigtes Abrufverfahren für Videotextseiten durch gezielte Organisation und Zwischenspeicherung der Text-Seiten im Fernseher.
Bezeichnung der höchsten ->Domain im ->Internet. Man erkennt die Toplevel-Domain am letzten Bezeichner einer ->Internet-Adresse. Für viele Länder gibt es eine Toplevel-Domain mit einem Zwei-Buchstabencode.
Die Lehre von der Lage und Anordnung geometrischer Gebilde im Raum. Unter der Netzwerk-Topologie wird die Art der Verbindung zwischen den Computern verstanden.
Ein nicht mehr existierender ->Hyperlink zu einem ->HTML-Dokument.
Jedes ->Notebook hat heute einen Maus-Ersatz eingebaut: das Touchpad. Es ist meist eine Fläche mit zwei Maustasten am Rand. In der Fläche bewegt man einen Finger und der Mauszeiger auf dem Bildschirm wandert mit. Die Bedienung ist gewöhnungsbedürftig.
Bedienung eines Computers durch Berührung des Bildschirms. Verbreitet sind die Touch-Screens bei Bürger- und Stadtinformationssystemen, ->PDAs oder EC-Automaten, bei denen eine intuitive, leicht verständliche Bedienung erforderlich ist.
Kugel, die den ->cursor steuert.
Trägermedien im Sinne des ->Jugendschutzgesetzes sind nach dessen § 1 Abs. 2 „Medien mit Texten, Bildern oder Tönen auf gegenständlichen Trägern, die zur Weitergabe geeignet, zur un-mittelbaren Wahrnehmung bestimmt oder in einem Vorführ- oder Spielgerät eingebaut sind. Dem gegenständlichen Verbreiten, Überlassen, Anbieten oder Zugänglichmachen von Träger-medien steht das elektronische Verbreiten, Überlassen, Anbieten oder Zugänglichmachen gleich, soweit es sich nicht um Rundfunk im Sinne des § 2 des Rundfunkstaatsvertrages handelt.“
Zu diesen Trägermedien zählen insbesondere Printmedien (z.B. Bücher, Zeitungen, Zeit-schriften), Tonträger (z.B. CDs, LPs, MCs), Bildträger (z.B. Filme auf DVDs, Videos, Blu-Ray-Discs und Computer- und Konsolenspiele).
Engl.: Verkehr. Fachausdruck für die Datenmenge, die im Netz unterwegs ist. Ein hoher Traffic bedeutet, dass man entsprechend lange auf die Darstellung einer Site warten muss.
Kurzer Vorausfilm, in der Regel für werbliche Zwecke einer AV-Produktion.
Ein ->Netzwerk, das Informationen an andere ->Netzwerke weiterleitet. Siehe auch ->Backbone.
Bewegte Datenmenge, die über eine Leitung, etwa von und zu einem ->Web-Server übertragen wird.
Elektronische Einrichtung auf einem ->Satelliten, die das zu übertragende (Rundfunk-)Signal von einer Bodenstation empfängt, auf eine andere Frequenz umsetzt, verstärkt und zur Erde zurückschickt. Die jüngste Satelliten-Generation kann je Satellit ca. 50 Transponder betreiben und ca. 500 Fernsehprogramme ausstrahlen.
Alle ->Followups, die auf einen ->Artikel in einer ->Newsgroup antworten.
Vor-Drehbuch, in dem der Handlungsablauf der AV-Produktion grob skizziert wird.
Treiber sind Programme, die zum Betrieb von Erweiterungskarten, peripheren Geräten oder zur Speicherverwaltung benötigt werden. Ein Treiber passt die
->Hardware der Karte/des Gerätes an den ->PC an. Erst dann ist die Karte/das Gerät betriebsbereit.
Bezeichnung für das gebündelte Anbieten der drei Dienste Fernsehen, Internet und (IP-) Telefonie durch einen Anbieter.
Bezeichnung für Internetnutzer:innen, der durch störende oder provokante unsachliche Beiträge konstruktive Kommunikation fortlaufend stört.
Bezeichnung für ein Programm, das die Benutzeroberfläche eines anderen Programms nachahmt, mit dem z.B. Benutzeraktionen ausspioniert werden können (s. auch ->Viren).
zwischen der EU und den USA geplantes Freihandels- und Investitionsschutzabkommen. Das Verhandlungsmandat für die Europäische Kommission enthält u.a. weitreichende Absicherungen zum Schutz ->kultureller Vielfalt.
Bestimmt, wie lange ein ->IP-Paket oder ein ->DNS-Eintrag gültig ist.
Television, ->Fernsehen.
Ein ->soziales Netzwerk für die Verbreitung von Kurznachrichten, sog. Tweets, in digitaler Echtzeit.
Auch „Tippfehlerdomain“. Bezeichnet die fehlerhafte Eingabe einer Internetadresse im Web-browser. Der Nutzer wird darauf hin auf eine alternative Seite geführt, die vom Typosquatter ver-waltet wird. Meistens handelt es sich um unseriöse Webseiten, die unpassende Werbung, un-erwünschte Inhalte (z.B. Pornographie) oder ein Konkurrenzangebot zur eigentlich angesteuerten Webseite enthalten.