Medienforschung

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Studien und Berichte der Medienanstalten

Medi­en­viel­falts­mo­ni­tor 2022‑I

Medi­en­viel­falts­mo­ni­tor 2021‑I

Mit dem Medi­en­viel­falts­mo­ni­tor unter­su­chen und doku­men­tie­ren die Medi­en­an­stal­ten kon­ti­nu­ier­lich die Ent­wick­lung der Rundfunk- und Medi­en­land­schaft in Deutschland.
Vor dem Hin­ter­grund der fort­schrei­ten­den Kon­ver­genz wird die Ent­wick­lung des Medien- und Mei­nungs­markts empi­risch beob­ach­tet. Dafür wer­den die Ergeb­nis­se der Medi­en­ge­wich­tungs­stu­die, der Medi­en­da­ten­bank und aner­kann­te Reich­wei­ten­stu­di­en in Bezug gesetzt und anschau­lich und trans­pa­rent in einem Mei­nungs­markt­mo­dell zusam­men­ge­führt. Der Medi­en­viel­falts­mo­ni­tor wur­de von der Baye­ri­schen Lan­des­zen­tra­le für neue Medi­en (BLM) ent­wi­ckelt. Seit März 2015 ist er ein Pro­jekt der Gemein­schaft aller Lan­des­me­di­en­an­stal­ten in Deutschland.

Medi­en­ge­wich­tungs­stu­die 2022‑I

Medi­en­ge­wich­tungs­stu­die 2021‑I

Die Gewich­tungs­stu­die der Direk­to­ren­kon­fe­renz der Lan­des­me­di­en­an­stal­ten (DLM) ist Grund­la­ge des Medi­en­viel­falts­mo­ni­tors. Seit 2009 lie­fert die Stu­die zur Rele­vanz der Medien(gattungen) für die Mei­nungs­bil­dung in Deutsch­land die Gewich­tungs­fak­to­ren, um die Antei­le von Medi­en­an­ge­bo­ten und Unter­neh­men am „Mei­nungs­markt“ gat­tungs­über­grei­fend ermit­teln zu kön­nen. Seit 2016 gibt die Stu­die auch Aus­kunft über die Bedeu­tung der soge­nann­ten Inter­me­diä­re für die Mei­nungs­bil­dung. Seit 2018 wird im Rah­men der Stu­die auch die Rele­vanz der Medien(gattungen) und Inter­me­diä­re für regio­na­le und loka­le Mei­nungs­bil­dung ermittelt.

Stu­die “Inter­me­diä­re und Mei­nungs­bil­dung” 2022‑I

Stu­die “Inter­me­diä­re und Mei­nungs­bil­dung” 2021‑I

Such­ma­schi­nen, sozia­le Netz­wer­ke und Instant-Messaging-Dienste sind wesent­li­che Ele­men­te des Kommunikations- und Infor­ma­ti­ons­ver­hal­tens online. Sie fun­gie­ren als Inter­me­diä­re, weil sie ihren Nut­zen­den Inhal­te aus zahl­rei­chen unter­schied­li­chen Quel­len erschlie­ßen, unter Zuhil­fe­nah­me von Algo­rith­men fil­tern und zu per­so­na­li­sier­ten Infor­ma­ti­ons­an­ge­bo­ten bün­deln. Mit der stei­gen­den Nut­zung der Inter­me­diä­re nimmt auch die Mög­lich­keit des Ein­flus­ses auf die Mei­nungs­bil­dung zu. Die Neu­fas­sung des Medi­en­staats­ver­tra­ges greift die­se Ent­wick­lung auf und weist den Medi­en­an­stal­ten neue Kom­pe­ten­zen in die­sem Bereich zu. Die halb­jähr­lich durch­ge­führ­te Gewich­tungs­stu­die ermit­telt die infor­mie­ren­de Onlinen­ut­zung über sozia­le Netz­wer­ke und Video­por­ta­le sowie die Nut­zung von Such­ma­schi­nen im Rah­men der infor­mie­ren­den Inter­net­nut­zung. Ab der Erhe­bungs­wel­le 2/2016 wird die Nut­zung und Bedeu­tung der Inter­me­diä­re für die Mei­nungs­bil­dung umfas­sen­der und dif­fe­ren­zier­ter ermit­telt. Seit dem 1. Halb­jahr 2019 wur­den dar­über hin­aus Fra­gen zur Wahr­neh­mung von poli­ti­schen Bei­trä­gen und poli­ti­scher Wer­bung in sozia­len Medi­en ergänzt und als geson­der­ter Ergeb­nis­band publiziert.

Stu­die “Medi­en­in­ter­me­diä­re transparent”

In der Auf­zeich­nung wer­den die Ergeb­nis­se der Stu­die „Medi­en­in­ter­me­diä­re trans­pa­rent“ der Medi­en­an­stal­ten vor­ge­stellt, die Trans­pa­renz­an­ga­ben von Medi­en­in­ter­me­diä­ren aus Sicht der Nut­ze­rin­nen und Nut­zer empi­risch untersucht.

Viel­falts­be­richt der Medi­en­an­stal­ten 2022

Viel­falts­be­richt der Medi­en­an­stal­ten 2021

Die Medi­en­an­stal­ten, die seit mehr als 35 Jah­ren als unab­hän­gi­ge, staats­fer­ne Institu­tionen in Deutsch­land die Medien- und Mei­nungs­viel­falt sichern, prä­sen­tie­ren mit dem neu­en Viel­falts­be­richt eine aktu­el­le Situa­ti­ons­be­schrei­bung: Wie steht es heu­te um die Medi­en­viel­falt in Deutschland?

Video Trends 2022

Der im neu­en For­mat erschie­ne­ne Digi­ta­li­sie­rungs­be­richt Video der Medi­en­an­stal­ten zeigt die Video­welt der Zukunft und Not­wen­dig­keit der Benut­zer­ober­flä­chen­re­gu­lie­rung auf.

Audio Trends 2022

Die digi­tal ver­öf­fent­lich­ten Audio Trends erset­zen den Digi­ta­li­sie­rungs­be­richt Audio der Medi­en­an­stal­ten. Damit bedie­nen die Medi­en­an­stal­ten mit inter­ak­ti­ven Gra­fi­ken und in kom­pak­tem For­mat die geän­der­ten Lese­ge­wohn­hei­ten der Zielgruppe.

Digi­ta­li­sie­rungs­be­richt Video 2021

Seit 2005 legen die Medi­en­an­stal­ten jähr­lich den Digi­ta­li­sie­rungs­be­richt vor. Im Mit­tel­punkt ste­hen die Daten und Fak­ten zur Digi­ta­li­sie­rung der Fern­seh­nut­zung in Deutschland.

Digi­ta­li­sie­rungs­be­richt Audio 2021

Seit 2018 ver­öf­fent­li­chen die Medi­en­an­stal­ten eine eigen­stän­di­ge Publi­ka­ti­on zum The­ma Audio. Dies ermög­licht es, aktu­el­le Trends und Ent­wick­lun­gen im Hör­funk detail­lier­ter zu betrach­ten und auf die Viel­falt der Audio-Angebote der heu­ti­gen Medi­en­welt zu analysieren.

Jugendschutz- und Medi­en­kom­pe­tenz­be­richt der Medi­en­an­stal­ten 2021

Der Jugendschutz- und Medi­en­kom­pe­tenz­be­richt der Lan­des­me­di­en­an­stal­ten greift regel­mä­ßig gesamt­ge­sell­schaft­li­che Her­aus­for­de­run­gen des digi­ta­len Wan­dels auf. Nach Hass, Het­ze und Extre­mis­mus im letz­ten Bericht wer­den nun die Phä­no­me­ne Fake News, Des­in­for­ma­ti­on und Ver­schwö­rungs­theo­rien the­ma­ti­siert und Regulierungs- sowie Prä­ven­ti­ons­maß­nah­men der Lan­des­me­di­en­an­stal­ten aufgezeigt.

Schwer­punkt­stu­die 2021‑I: Poli­ti­sche Kom­mu­ni­ka­ti­on und poli­ti­sche Wer­bung im Superwahljahr

Poli­ti­sche Kom­mu­ni­ka­ti­on und poli­ti­sche Wer­bung fin­den zuneh­mend online statt. Denn auch poli­ti­sche Akteu­re haben längst die kom­mu­ni­ka­ti­ven Mög­lich­kei­ten der Sozia­len Medi­en ent­deckt. Das Spek­trum reicht von Pos­tings poli­ti­scher Inter­es­sen­ver­bän­de, Par­tei­en, Minis­te­ri­en und Ver­wal­tun­gen sowie poli­ti­schen Ein­zel­per­so­nen bis hin zu bezahl­ter poli­ti­scher Wer­bung. Dane­ben tre­ten die poli­ti­schen Mei­nungs­äu­ße­run­gen und Dis­kus­si­ons­bei­trä­ge von pri­va­ten Nut­ze­rin­nen und Nut­zern. Such­ma­schi­nen, Sozia­le Netz­wer­ke und Instant-Messaging-Dienste spie­len hier als Inter­me­diä­re eine beson­ders wich­ti­ge Rol­le. Sie erschlie­ßen­den den Nut­zen­den Inhal­te aus zahl­rei­chen unter­schied­li­chen Quel­len, fil­tern sie unter Zuhil­fe­nah­me von Algo­rith­men und bün­deln sie zu per­so­na­li­sier­ten Infor­ma­ti­ons­an­ge­bo­ten. Im Super­wahl­jahr 2021 haben die Medi­en­an­stal­ten des­we­gen eine Schwer­punkt­stu­die in Auf­trag gege­ben. Im Zeit­raum vom 8. August bis zum Wahl­tag am 25. Sep­tem­ber 2021 wur­de gezielt nach der Wahr­neh­mung und dem Umgang der Nut­ze­rin­nen und Nut­zer von Inter­me­diä­ren mit poli­ti­scher Kom­mu­ni­ka­ti­on und Wer­bung gefragt.

Schwer­punkt­stu­die 2020-II: Wahr­neh­mung poli­ti­scher Kom­mu­ni­ka­ti­on in den Sozia­len Netz­wer­ken 2020

Pro­fes­sio­nel­le Bei­trä­ge bzw. als pro­fes­sio­nell wahr­ge­nom­me­ne Pos­tings in sozia­len Medi­en stam­men oft von Anbie­tern redaktionell-journalistischer Medi­en­an­ge­bo­te, häu­fig aber auch von Unter­neh­men, die die sozia­len Netz­wer­ke als effek­ti­ven Mar­ke­ting­ka­nal nut­zen. Auch poli­ti­sche Akteu­re haben längst die kom­mu­ni­ka­ti­ven Mög­lich­kei­ten der sozia­len Medi­en ent­deckt. Das Spek­trum reicht von Pos­tings poli­ti­scher Inter­es­sens­ver­bän­de, Par­tei­en, Minis­te­ri­en und Ver­wal­tun­gen sowie poli­ti­schen Ein­zel­per­so­nen wie Par­tei­po­li­ti­kern und Abge­ord­ne­ten bis hin zu bezahl­ter poli­ti­scher Wer­bung. Dane­ben tre­ten die poli­ti­schen Mei­nungs­äu­ße­run­gen und Dis­kus­si­ons­bei­trä­ge von pri­va­ten Nut­zern. Die Medi­en­an­stal­ten haben vor die­sem Hin­ter­grund gezielt nach der Wahr­neh­mung und dem Umgang der Nut­zer von Inter­me­diä­ren mit poli­ti­scher Kom­mu­ni­ka­ti­on und Wer­bung gefragt.

Typen von Des­in­for­ma­ti­on und Mis­in­for­ma­ti­on (2020)
Ver­schie­de­ne For­men von Des­in­for­ma­ti­on und ihre Ver­brei­tung aus kom­mu­ni­ka­ti­ons­wis­sen­schaft­li­cher und rechts­wis­sen­schaft­li­cher Perspektive
Ein Gut­ach­ten im Auf­trag der Gre­mi­en­vor­sit­zen­den­kon­fe­renz der Lan­des­me­di­en­an­stal­ten (GVK).

Programmanalysen

Pro­gramm­ana­ly­se pri­va­ter saar­län­di­scher Hör­funk­pro­gram­me 2020

Pro­gramm­ana­ly­se pri­va­ter saar­län­di­scher Hör­funk­pro­gram­me 2018

Pro­gramm­ana­ly­se pri­va­ter saar­län­di­scher Hör­funk­pro­gram­me 2016

Pro­gramm­ana­ly­se pri­va­ter saar­län­di­scher Hör­funk­pro­gram­me 2014

Reden und Vorträge

Arti­kel von Uwe Con­radt, Direk­tor der Lan­des­me­di­en­an­stalt Saar­land, zum Tag des Grund­ge­set­zes 2017 “Mei­nungs­frei­heit im Fokus der offe­nen Gesell­schaft

Vor­trä­ge vom 2. LMS-Mediengespräch “#FakeN­ews – Mani­pu­la­ti­on durch Falsch­mel­dun­gen” mit dem Chef­re­dak­teur der Saar­brü­cker Zei­tung, Peter Ste­fan Herbst,  Prof. Dr. Katha­ri­na Zweig, Infor­ma­ti­ke­rin an der TU Kai­sers­lau­tern, und LMS-Direktor Uwe Con­radt

Uwe Con­radt: Fake News als Her­aus­for­de­rung für Auf­sicht und Gesellschaft

Peter Ste­fan Herbst: Lügen­pres­se und Fake News: Wie Nut­zer reagie­ren sollten

Prof. Katha­ri­na Zweig: Wenn Com­pu­ter Mei­nung machen

Veröffentlichungen anderer

Bericht Daten­spen­de — Wer sieht was auf Google?